Weder im Text noch im Video wurde die ursprünglich aus Japan kommende Toilette mit auszufahrender Bidet-Spülung und Fön erwähnt, welche die manuelle Reinigung sowie die Papierbenützung überflüssig macht. Dazu gibt es eine Fernbedienung bzw. Schaltflächen beim Dislay an der Wand. Die Po-Brause kann unterschiedlich eingestellt werden (sogar ein eigenes Damenprogramm gibt es!), ebenso die Trocknung mittels Fön. Solche vollautomatische Dusch-WCs gibt es auch schon bei uns (siehe: https://www.vergleich.org/dusch-wc/?gid=...AyAAEgK6xvD_BwE). Kosten: € 1000 - 2.300.
Dazu ein paar Erinnerungen als ich vor vielen Jahren das erste Mal in Japan war und bei meinen Verwandten wohnte:
Sie lebten in einem kleinen Einfamilienhaus, welches wegen der Erdbebengefahr auf Stelzen errichtet wurde. Da konnte man von der Straße aus die im Erdgeschossboden versenkte Badewanne erblicken. Dieses Bad hatte tatsächlich die erwähnte elektronische Steuerung, ebenfalls war im WC ein Handwaschbecken über dem WC-Spülkasten angebracht.
Der dortigen Tradition folgend verwendete ich (nur innerhalb des WC!) bereitgestellte Hausschuhe. Sessel im Wohnzimmer gab es keine, da kauerte man um den niedrigen Tisch am Boden und geschlafen wurde auf einer matratzenähnlichen stärkeren Decke, genannt Futon. Diese wurde täglich ins Freie zur Durchlüftung gehängt. In Erinnerung sind mir noch die Schiebetüren zwischen den Zimmern, wobei als Türblatt aus einer papierartig bedruckte und sehr sensiblen Fläche bestand. Schließlich wurde – wie in allen dortigen Häusern üblich – vom Architekten eine Wohnzimmernische eingeplant, wo der traditionelle „Butsudan“ aufgestellt werden konnte. Mein Gastgeber als Europäer hatte aber keinen, in vielen Geschäften wurden solche Hausaltäre aber zum Verkauf angeboten.
In diesem fortschrittlichen Land findet man aber noch für uns unübliche Lösungen (z.B. Elektrostecker ohne Schutz und Erdung). Alle elektrischen Leitungen (auch die Gasleitungen) sind oberirdisch. Die Gas- und Elektrozähler können straßenseitig jederzeit abgelesen werden und ein Festnetztelefonanschluß ist in kurzer Zeit hergestellt, da einfach und schnell eine kurze Verbindung von der Gasse durch ein Fenster zur Wohnung eingerichtet wird. So war es zumindest vor 25 Jahren.
Andere Länder - andere Sitten.
Ich habe hier schon einmal erwähnt, dass die Zulassung für einen privaten PKW erst nach Bestätigung des Bürgermeisters erfolgt, dass das Fahrzeug am privaten Grundstück geparkt werden kann. Da mein Verwandter nur eine sehr kleine Bauparzelle benützte, musste täglich das Kleinauto mühsam durch mehrmaliges Hin- und Herschieben vor dem Haus parkiert werden. Schließlich wurde der Müll immer in Plastiksäcke gegeben, welche aber an bestimmten breiteren Straßenstellen zur Abholung in den Nachtstunden gebracht werden musste.
diese bidet toiletten mit ausschwenkbarwer Spülung findet man in Deutschland sehr häufig in denverschlossenen Rollstuhlgerechten Toiletten an Autobahnrasttätten/Tankstellen.welche mit dem EU Schlüssel zu öffnen sind (wer berechtigt ist und ihn hat. (ab GdB70 und G oder aG)) hab ich aber noch nie ausprobiert da ich zusehe das ich das große Geschäft nicht unterwegs machen muss undausserdem sitzen die Bedienknöpfe schlecht einsehbar unter der Brille und da hätte ich schon Angst den falschen Knopf zu betätigen . Wenn man nicht aufder Brille sitzt funktioniert gar nichts. ich hab da Angst das die elektrische Tampongreifzange ausfährt.
es gibt viele wege ins Glück, aber der erste Schritt ist immer aufhören zu jammern.
Vieles findest du auch in Thailand wieder,es ist asiatisch und man muß sich daran gewöhnen.Was mir besonders gefällt,ist die Reinigung mit einer kleinen Duschbrause nach dem '' großen Geschäft'' auf der Toilette,man nimmt kein Papier und es wird trotzdem sauber.So verhindern sie Verstopfungen in der Kanalisation.So lernt man auch von Anderen.
ich wollte, wegen meiner körperlichen Einschränkungen eigentlich so nen Unterboden Kärcher haben , wir(ich) haben aber bei der Badrenovierung nivcht bedacht , das man da ne Steckdose in der Nähe des Toilettenbeckens benötigt unich hatte auch nicht bedacht das man bei nem untrsputzspülkasten auch nicht so einfach an das Wasserventil kommt . also sämtliche Chancen verpasst:-( als ich mir dessen bewusst wurde waren die Fliesen fertig.
es gibt viele wege ins Glück, aber der erste Schritt ist immer aufhören zu jammern.
Zitat von wanderer im Beitrag #8nein,so hitecmäßig ist das hier nicht,ist nur ein Schlauch mit kleinem Duschkopf
@wanderer ja so ganz einfache Lösungen ohne stromanschluss hab ich hier auch gefunden . aber da hat man ja auch das Problem das der erste Wasserstrahl sehr kühl und erfrischend ist oder umgekehrt einen Direkt die Puperze verbrüht und "an nem Herzinfarkt auf dem Kübel gestorben" möchte ich nicht imGrabstein eingraviert haben
es gibt viele wege ins Glück, aber der erste Schritt ist immer aufhören zu jammern.
diese bidet toiletten mit ausschwenkbarwer Spülung findet man in Deutschland sehr häufig in denverschlossenen Rollstuhlgerechten Toiletten an Autobahnrasttätten/Tankstellen.welche mit dem EU Schlüssel zu öffnen sind (wer berechtigt ist und ihn hat. (ab GdB70 und G oder aG)) hab ich aber noch nie ausprobiert da ich zusehe das ich das große Geschäft nicht unterwegs machen muss undausserdem sitzen die Bedienknöpfe schlecht einsehbar unter der Brille und da hätte ich schon Angst den falschen Knopf zu betätigen . Wenn man nicht aufder Brille sitzt funktioniert gar nichts. ich hab da Angst das die elektrische Tampongreifzange ausfährt.