Auf dem Bauernhof, da ist immer was los, da gibt es Tiere klein und groß. Frühmorgens schon um Viere, sieht man den Bauern und Knecht füttern die Tiere. Auch die Bäuerin und die Magd sind auf und machen sauber, das Bauernhaus. Mit dem Frühstück geben sie sich viel Mühe, doch vorher melken sie die Kühe. Der Hahn kräht ganz laut, seine Hennen herbei. Und sagt: „Ihr legt alle heute ein Ei!“ Dafür werde ich jetzt beten und dann kann ich euch alle treten. Das hört der Ochse, der Mann der Kuh Er meint: „Da hast du viel zu tun und kommst nicht zur Ruh.“ Der Hund, der bellt: „Wau, wau“, die Katze macht: „Miau, miau:“ Nach dem Frühstück geht der Bauer auf das Feld, er lässt zu hause den Knecht, den Frauenheld. Die Bäuerin weiß das ganz genau, denn sie ist eine Frau. Sie ruft sogleich den Knecht herbei, für eine kleine Schweinerei.
Da liegen sie nun auf dem Bett, der Knecht, der findet das ganz nett. Man hört die Bäuerin so richtig stöhnen, der Knecht, er wird sie jetzt verwöhnen. Das hört die Magd und ist darauf ganz böse, denn ihr juckt auch die Möse. Doch eine Stunde später dann, muss auch der Knecht bei der Magd mal ran. Die Magd mit dem großen Busen,
sie möchte heute mal richtig schmusen. Der stattliche Knecht, der ist der Magd grade recht. Sie gehen beide noch mal ins Heu, der Hahn ruft ganz laut: „Pfui“ Die eine Henne gaggert laut, schon hat der Hahn jetzt eine Braut. Erst sieht man den Knecht mit der Magd schmusen, dann fährt der Knecht, der Magd unter die Blusen. Beim Knecht wird die Hose prall, die Magd öffnet seinen Hosenstall. Der Esel ruft ganz laut. „I a!“ Aus dem Mund des Knecht hört man: „Ja“ Er zieht die Hose runter, da wird die Magd so richtig munter. Das eine Huhn legt gleich vor Schreck ein Ei Das Schwein grunzt ganz laut: „Solch Schweinerei.“ Die Blusen der Magd, sie liegt jetzt im Stroh, der Knecht, er strahlt so richtig froh. Die Kuh sie ruft immer nur: „Muh, muh, muh“, ganz laut im Takte dazu. Auf den Kopf des Knechts wippt die Feder am Hut, Die Magd ruft ganz laut: „Du machst es gut, du machst es gut!“ Das steckt nun auch die Tiere an, der Ziegenbock geht an die Ziege ran. Solch Sauerei, wird heut nicht gemacht, erst heut Abend gegen acht. Der Ziegenbock, da steht er nun, er würde es gern mit der Ziege tun. Die Magd hört man immer noch stöhnen, der Knecht tut sie jetzt richtig verwöhnen. Auch der Ochse wird nun scharf und möchte dann, doch er darf im Jahr nur einmal ran. Das kann er nicht verstehen, er würde täglich auf eine Kuh mal gehen. Es ist nun mittags, so halbeins na, da macht jeder seins. Der Bauer ist nun auch zu Haus und über Bauerhof läuft eine Maus. Auf dem Mistberg der Hahn kräht schon das zehnte Mal, dem Ochsen ist das ganz fatal. Er möchte gerne auch mal Hahn im Korbe sein, ach wer das fein, das wäre wirklich fein. Mittagsschlaf wird nun gemacht, nur die Bäuerin, sie lacht und lacht. Wer kitzelt der Bäuerin da unter Rock,
der Bauer hat einen dicken Stock. Das hat er lange nicht getan, die Bäuerin ruft ganzlaut: „Der reinste Wahn, der reinste Wahn!“ Warum nicht immer so? Der Bauer meint: „ So mach ich die Magd des öfter froh“ Das ist nun mal der Tageslauf, der Hahn springt schon wieder auf ne Henne rauf. Unter geht die Sonne nun, der Hahn springt runter von seinem letzten Huhn. Sein Tagwerk hat er nun verbracht, die Magd, sie lacht und lacht. Nun gehen die Hühner auf die Stange, und der Bauer küsst die Magd schon wieder auf die Wange. Im Zimmer nebenan, macht sich der Knecht an die Bäuerin heran. Er fasst sie unter ihren Rock, die Bäuerin bekommt davon keinen Schock. Sie hat das gerne und freut sich schon auf des Knechts Laterne.
So ist das auf den Bauernhof, da ist doch immer etwas los.
Friedrich, da ist Dir wohl der größte Wurf gelungen, zuerst habe ich nur etwas geschmutzelt und bald mußte ich lachen und immer mehr lachen, bis ich mich schließlich halb tot gelacht habe. Ein schönes Wochenende! Gruß Rudi Wir haben herrlichen Sonnenschein bei klirrender Kälte
ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich gänzlich ungeniert ... Karl Marx ist tot, Einstein ist tot, und mir ist auch schon ganz schlecht ... *** Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben,aber dem Tag mehr Leben... ***