Wenn eine ältere Person den vollen Bus oder die überfüllte Bahn betritt, steht man selbstverständlich auf und bietet seinen Platz an. Das ist ein Zeichen von Respekt und Höflichkeit. Schließlich ist der Körper eines Rentners nicht mehr so fit und belastbar. Doch was jetzt immer mehr Gesundheitsexperten fordern oder empfehlen, dürfte fast jeden ziemlich überraschen.
Die neuste Empfehlung des Gesundheitsamts von England dürfte für erstaunte Gesichter sorgen: Demnach sollen Fahrgäste von nun an keine Rücksicht mehr nehmen und alte Menschen in Bus und Bahn einfach stehen lassen!
Einer der vielen Gesundheitsexperten, die diese Forderung stellen, ist Oxford-Professor Sir Muir Gray. Der Sprecher des Gesundheitsamtes fordert: „Ältere Leute sollten dazu angehalten werden, beweglich zu bleiben, und Stehen ist für sie eine nützliche Übung!“ Zudem rät er allen Senioren dazu, Aufzüge links liegen zu lassen und stattdessen die Treppen zu nutzen. Die Forderungen, die auf den ersten Blick etwas unbarmherzig wirken, sollen also der Gesundheit älterer Menschen dienen.
Mangelnde Bewegung bei Senioren
Wer den Eindruck hat, sein Körper sei mehr oder weniger „eingerostet“, bewegt sich im Alltag häufig einfach nicht genug. Vielen Rentnern fällt die mangelnde Bewegung jedoch erst auf, wenn selbst alltägliche Tätigkeiten wie Anziehen, Duschen oder Schuhebinden nicht mehr mühelos möglich sind. Das ist ein Alarmsignal, auf das viele ältere Menschen jedoch falsch reagieren: Sie bewegen sich noch weniger. Die Gelenke und Bänder „rosten“ immer weiter ein, sodass jegliche Bewegung als sehr unangenehm empfunden wird. Kommt dann auch noch Übergewicht, bedingt durch zu viel Nahrung oder mangelnde Bewegung hinzu, wird das Problem noch verstärkt.
Mobilität im Alter erhalten
Um die negativen Konsequenzen mangelnder Bewegung im Alter zu vermeiden, können Senioren einiges tun. Mit den folgenden Tipps bleiben Rentner fitter, beschwerdefreier, beweglicher und somit unabhängiger:
Spaziergänge
Regelmäßiges Spazierengehen verbrennt nicht nur Kalorien, sondern stärkt auch die Muskulatur. Zudem wirkt sich die körperliche Tätigkeit positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und das Diabetes-Risiko wird gesenkt. Wird das Gehen als sehr anstrengend empfunden, kann eine Gehhilfe wie ein Rollator von Nutzen sein.
Damit dann im umkehrschluss die jungen, Dick, fett und noch ungehobelter werden jeder Faulpelz, welcher dann nicht aufsteht wird zum experten ernannt an der Haarfarbe seines Gegenüber zu erkennen ob er eine Behinderung hat oder gesund genug wirkt zum stehen . ob sie Schmerzen haben oder obs nicht so schlimm ist. Finde ich schon wegen der nötigen antrainierbaren Höflichkeit äussert bedenklich was sich die Engländer da ausgedacht haben . Finds ne absolute Frechheit und vollkommen so nicht hinnehmbar.
Rüdiger, das sehe ich ähnlich. Auf jeden Fall sollte man den älteren Menschen seinen Platz anbieten. Wenn diese aus gesundheitlichen Gründen lieber stehen wollen, werden sie sich sicher freundlich bedanken und erklären, dass sie lieber stehen möchten. Außerdem ist das Risiko eines Sturzes bei einer plötzlichen Bremsung erheblich größer.
Da sollte doch besser so mancher junger und adipöser Fettklops aus gesundheitlichen Gründen stehen bleiben!
ich mit gdb 100 habe ein Anrecht auf einen Sitzplatzwenn der vorgesehene Platz besetzt ist und würde das auch durchsetzen . ich fahre aber nicht mehr mit den öffentlichen, weil mir das alles zu blöd ist , die barrierefreiheit einfach nicht verlässlich ist