Es vergeht keine Woche, wo bei uns nicht eine Messerattacke - vorwiegend von Asylwerbern - verübt wird. Vielfach werden diese Waffen dabei Meinungsverschiedenheiten unter Gleichgesinnten eingesetzt, aber es werden manchmal auch Einheimische Opfer solcher Messerstechereien. Dabei werden auch Klappmesser, Springmesser, Fleischmesser und Stanleymesser verwendet. Viele dieser Attentäter erhielten abgelehnte Asylbescheide bzw. rechnen damit, genießen aber das sog. humanitäre Bleiberecht auf Zeit, da deren Heimatländer zur Rückführung noch zu unsicher sind.
Von der sog. Balkanroute der Migranten wird berichtet, dass viele Migranten auf der Durchreise sich für das von NGOs für den täglichen Bedarf übergebene Geld in Messer investieren. Ein Händler berichtete, dass sein Lager schnell leergekauft wurde.
Messer gehören vielfach zu den männlichen Bewohnern in Afghanistan und anderen muslimischen Ländern. Berühmt sind die sog. Jambias auf der arabischen Halbinsel, es sind elegant ausgeführte Krummdolche mit unterschiedlicher Klingenlänge und gehören zur traditionellen Bekleidung jedes Mannes. Aber auch in Indien und anderen Ländern werden Messer als fixer Bestandteil der Alltagskleidung verwendet.
Es bestreitet sicherlich niemand, dass es auch kriminelle Migranten gibt. Um einmal den Unterschied zwischen gefühlter und realer Kriminalität darzustellen füge ich einmal einen längeren Bericht aus der österreichischen Presse vom Jahre 2017 bei, der mit Untersuchungsergebnissen und Statistiken unterlegt ist, die von Fachleuten der Realität entsprechend erarbeit wurden.
So kriminell sind Ausländer wirklich
Drogen, Sex, Gewalt – was dran ist am Bild des kriminellen Asylwerbers.
Die Kriminalitätsrate ist einigermaßen konstant, die Aufklärungsquote hoch wie nie. Die Zahl der Autodiebstähle, Überfälle und Einbrüche in Wohnungen sind rückläufig, zeigt die aktuelle Kriminalitätsstatistik des Innenministeriums. Die Mordrate bleibt gering: 46 Menschen wurden im Vorjahr in Österreich getötet – in manchen Städten der Welt passiert das an einem Tag. "Auch schwere Sexualdelikte wie Vergewaltigungen sind nicht gestiegen wie es manche Medienberichte glauben machen", sagt Franz Lang, Direktor des Bundeskriminalamtes.
Man sollte meinen, dass nichts faul ist im Staate Österreich. Dennoch lauteten die hysterischen Titel der Onlinemedien: "Kriminalitätstatistik 2016: Zahl der Straftaten explodiert", "Verbrechens-Hotspot Wien" oder "Anzeigen gegen Asylwerber um 54 Prozent gestiegen".
"Ausländer und Asylwerber sind in der medialen Berichterstattung weit überrepräsentiert", analysiert Kriminalsoziologe Norbert Leonhardmair vom Institut Vicesse. "Wir haben im ersten Halbjahr 2016 untersucht, wie viele Partei-Aussendungen es zum Thema sexuelle Gewalt gab. Von den 80 waren mehr als die Hälfte von einer Partei – und es ging in Summe um vier Fälle. Diese wurden in drei Boulevardmedien dann groß berichtet."
Zitat daraus: „Der Anteil der fremden Tatverdächtigen lag somit bei 40,0 Prozent (2017: 39,1 Prozent). Zu den Herkunftsländern der Tatverdächtigen zählten 2018 Rumänien (11.701), Deutschland (10.652), Serbien (10.293), Türkei (7.658) und Afghanistan (7.337).“
Si tacuisses, philosophus mansisses (Boëthius, 6. Jahrhundert)
Ich habe geschrieben, sicherlich bestreitet niemand, dass es auch kriminelle Migranten gibt. Dazu habe ich einen Beitrag einer österreichischen Zeitung eingestellt.
Wenn du dann schreibst ICH würde die Asylanten in Schutz nehmen, dann erachte ich einen weiteren Versuch eines Meinungsaustausches als wenig sinnvoll.