Roopkundsee im Himalaya in 5.000 Höhe, 11 von 12 Monate unter Schnee begraben:
Da müssen noch viele Untersuchungen geführt werden, um alle Fragen zu beantworten. Radiokarbontests haben ergeben, dass die Knochenreste aus zwei völlig unterschiedlichen Zeitperioden stammen. Die DNA-Analysen zeigten, dass Menschen aus dem Indischen Subkontinent vor zirka 1200 Jahren dort starben, während Leute aus dem östlichen Mittelmeerraum erst vor zirka 220 Jahren dort ihr Leben ließen. Unter der kleinen untersuchenden Skelettgruppe fand sich auch ein Individuum aus Südostasien. Für die indische Gruppe nimmt man an, dass es sich um Pilger vom nahegelegenen Pilgerweg handelt, welche - mangels Unterstand - in einen Hagelsturm mit faustgroßen Eisbällen erschlagen wurden