Immer wieder liest man über zu spät erfolgte Anzeigen bei der Polizei durch Eheversprechen verlorenes Geld im Internet. Die Masche ist sehr einfach: ältere Damen lernen im Internet einen Mann kennen, welcher sowohl eine falsche Identität als auch leere Versprechungen für eine gemeinsame Zukunft vorgibt. Die „suchenden“ Frauen sehnen sich nach einem „zweiten“ (oder dritten) Frühling und folgen meist den haarsträubenden Bitten um Geldübergabe bzw. -überweisungen auf ein ausländisches Konto. Erst nach mehreren Überweisungen werden sie misstrauisch und melden dies bei der Polizei. Das Geld ist meist uneinbringlich verloren.
Vor einigen Tagen las ich die Meldung einer 68-jährigen Frau aus Niederösterreich, welche schon € 100.000 investiert hatte. Siehe: https://noe.orf.at/stories/3011650/ Erfreulicherweise konnte dabei die letzte Geldübergabe durch die Polizei in München verhindert und zwei „Boten“ festgenommen werden.
Ich glaube, für diese liebebedürftigen älteren Damen wäre die Anschaffung eines Haustieres besser, bei sexuellem Interesse ggfs. auch die Verwendung von sog. Liebesspielzeug (Vibrator, Dildo o.ä.).