Durch die preisgünstige Erzeugung des notwendigem Magnetrons und der Massenerzeugung sind die Mikrowellengeräte nun sehr ausgereift und relativ preiswert geworden. Lediglich einige Leute lehnen die Verwendung wegen Zellschädigungen der Lebensmittel ab, welche aber großteils unbegründet sind.
Die Erwärmung von Speisen und Getränken erfolgt durch die Anregung zur Schwingung von Wassermolekülen, wodurch durch deren Reibung die erwünschte Erreichung der Temperatur stattfindet. Bei gefrorenen Eiskristallen (z.B. im Tiefkühlgemüse) ist dieser Effekt wesentlich geringer, daher muss etwas anders zum Auftauen herangegangen werden.
Während früher der im Geräteinnern eingebaute Drehteller für gleichmäßige Erwärmung erfolgte, setzten sich nun immer mehr Modelle ohne diesem schwer zu reinigenden Teil durch, wobei dann auch rechteckige, größere Behälter am Boden platziert werden können. Meist wird dies durch eingebaute drehende Antenne oder neuerdings durch 3D-Technik und Reflektoren bewerkstelligt, damit die Mikrowellen von allen Seiten die Lebensmittel erreichen können.
Die sog. Invertertechnologie ist ein weiterer Fortschritt, da dabei für manche Lebensmittel die eingesetzte Energie reduziert werden kann, während früher dies nur durch ständiges automatisches Ein- und Ausschalten möglich war.
Heutige gute Geräte haben fast immer zusätzlich eine Grillfunktion (welche zusätzlich zugeschaltet werden kann), um bei Bedarf die Lebensmittel optisch besser zu bräunen, somit entfällt das oft nachteilig empfundene Bräunungsgeschirr. Sehr gut ist auch eine Heißluftfunktion, welche mit enormer Hitze extra, oder gemeinsam mit den anderen genannten Funktionen teilweise die Backröhre ersetzen bzw. ergänzen kann. Dabei spricht man von „2 in 1“ bzw. „3 in 1“-Geräten. Eine weitere Funktion des Dampfgarens hat nur wenig Anhänger, da dabei viel Dampf in der Küche entsteht. Dies ist der Grund, warum nur wenige Hersteller „4 in 1“-Geräte anbieten.
Die Bedienelemente sind fast überall elektronisch aufgebaut, aber es gibt meist sog. Schnellstartmöglichkeiten, wo mit einem oder zwei Knopfdrucks die Mikrowelle gestartet werden kann. Vereinzelt gibt es auch Geräte, welche teilweise eine Trockenfritteuse oder Crispfunktion (zur Herstellung von knusprigen Speisen) beinhalten.
Von den zirka 10 Herstellern gibt es über 200 Modelle von € 70 bis € 600, da ist es oft eine Qual der Wahl.
wir haben eine aber da wir die kaum noch nutzen , hatten wir unsere letzte defekte gegen das billigste Model ersetzt ,welches wir gefunden hatten . seit wir einen Herd mit induktion haben kommt die Mikrowelle nurnoch äusserst selten zum einsatz. die Mahlzeit noch mal kurz in der Pfanne oder topf aufzubraten schmeckt einfach besser und fleisch ist dann nicht so zäh wenn man zu lange erwärmt.bzw vakumieren wir reste vom mittagessen ein , ab in die truhe und im souce vide Bad wieder schonend erwärmen unsereMicrowelle wird whl demnächst auf dem müll landen , damit wir den Platz sinnvoller nutzen können. meine Tochter hat eine fest eingebaute und ärgert sich eigentlich seit sie die Küche hat das sie nicht lieber einen Dampfgarer dort plaziert hat.
@verleihnix Danke für Deine Stellungnahme. Ein Kochherd mit Induktionsplatten hat (wenn das dafür geeignete Geschirr vorhanden ist) viele Vorteile, aber ein Mikrowellenherd ist nicht als Ersatz, sondern nur als sinnvolle Ergänzung in der Küche zu betrachten. Eine Tasse Tee schnell wärmen oder eine knusprige Pizza machen, gelingt auf der Induktionsplatte nicht gut. Beides ausprobiert - kein Vergleich. Aber eine 70-Euro-Mikrowelle mit Drehteller und ohne Grill/Heißluftfunktion ist eigentlich eine schlechte Investition.
Das Vakuumgaren bedeutet sicher für Fleischliebhaber eine kleine Geschmacksrevolution, verlangt aber zur perfekten Durchführung auch entsprechende "Souce vide"-Geräte und Kunststoffbeutel zur richtigen Verpackung/Vakuumierung und zum späteren Garen. Ich selbst habe dazu mangels Interesse keine Geräte und Erfahrung. Aber im Bekanntenkreis werden da viele Fehler gemacht und auch zugegeben.
P.S.: An wem ist die nun immer am Ende Deiner Beiträge gemachte Fußnote adressiert? Es kommt doch vom Fliegeralphabet der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO und bedeutet doch etwas Dummes.
grundsätzlich ja, das mit dem souce vide sind wir noch am üben mit etwas phantasie und lust zum probieren kann man damit wesentlich mehr machen als nur Fleisch auf den Punkt garen , wie z.B ein einvakumierte Mahlzeit auf die gewünschte temperatur bringen oder einfach nur warmhalten bis man es braucht . souce vide Geräte bekommt man recht kostengünstig . in unserem Fall war das vernünftige vakumiergerät teurer als der souce vide stab den wir haben . erschien uns vielfältiger als ein souce vide becken das vakumiergerät kann mann auch recht günstig kaufen , die billigen(vom Lidl)haben uns aber nicht überzeugt und die Beutel als schlauch(sind auch größer auf der Rolle zu kaufen spart dann bei häufiger benutzung die Mehrkosten wieder ein. zugegebenerweise dauert das erwärmen im temperierten Wasser viel länger. ich stelle aber nur die gewünschte temperatur ein und kann die Mahlzeit praktisch vergessen und mich um anderes kümmern . die erwärmung ist gleichmäßig , vollkommen ohne kühlere stellen und je länger ich etwas in der sauce oder im eigenen saft erwärmme um so geschmackvoller ist es .
im Moment probiere ich mir das perfekte Onsen Ei zu erwärmen. laut wikipedia ja genau 65,5Grad kerntemperatur , was aber nicht so mein Fall warweil mir das eiklar dabei noch zu flüssig war denn das stockt erst bei 80grad und ich suche da grad meine Temperatur. die zeit spielt dabei keine Rolle , bzw kaum . denn ein wachsweiches eigelb erreiche ich auch schon bei etwas über 30min.da braucht man dann etwas Freude am probieren .
einfach nur fleisch damit medium zu garen ist uns schnell damit langweilig geworden. auch schokolade auf perfekte glasurtemperatur von 33 Grad zu bringen damit die sachertorte glänzt gelingt mit eingetüteter ,guter schokolade perfekt und und und . eine Pizza in der Mikrowelle zu erhitzen hab ich nur ein einziges mal gemacht (unsere alte mikrowelle hatte oberhitze mit Grill . das ergebnis hat mich aber nicht überzeugt . einfach nur heiß reicht mir nicht . seit ich halbseitig gelähmt bin koche ich selbst nur selten .. ich weis nicht ob das gut oder schlecht ist denn das ich gern esse sieht man mir an . früher war es meine selbstauferlegte Aufgabe täglich zu kochen.
@verleihnix Souce-Vide (Deutsch: unter Vakuum, also vakuumverpackt) ist das Geheimnis der neueren Garmethode, um eigenen Saft, Aromen und Kräuter am Gargut zu halten.
Ganz wichtig sind gute Spezialbeutel, damit keine schädlichen Inhaltsstoffe (Weichmacher) in das Gargut (Fleisch, Fisch, Gemüse) gelangen.
Neben den speziellen wassergefüllten Geräten mit Temperaturregelung werden oft auch spezielle tauchsiederartige Stäbe mit Umwälzpumpe verwendet, welche die eingestellte Temperatur konstant halten. Auch die Verwendung von bereits vorhandenen Dampfgarern hat sich als brauchbar erwiesen. Beim Fleisch und Fisch ist aber vor dem Vakuumieren bzw. nach der Erwärmung eine kurze Anbratzeit von zirka 200 Grad sinnvoll, um dem Lebensmittel eine knusprige Oberfläche zu geben. Mit 20 bis 30 Euroccent pro Einmalbeutel muss man schon rechnen.
Was die Onseneier betrifft, so muss die empfohlene Temperatur eingehalten werden, damit sich später das Eiklar vom Dotter leicht trennen und weiterverarbeiten lässt. Geht man mit der Temperatur hinauf, dann sind es eben kein japanischen Onseneier mehr. Eigentlich ist dies eine Spielerei, denn pur schmeckt dieses Ei überhaupt nicht, sondern muss für exotische Gerichte weiterverarbeitet werden.
Viel Spaß beim Souce-Vide-Kochen wünscht Gerhard
P.S.: Ich warte noch auf Deine Antwort zum verwendeten Fliegeralphabet.
Ein Mikrowellengerät in der Preisklasse um 60 Euro ist in unserem Haushalt seit 30 Jahren in Gebrauch, was allerdings nur zum schnellen Erwärmen einer Suppe oder einer Restmahlzeit vom Vortag genutzt wird.
Zum Kochen, Backen oder Garen dient der Herd mit dem Backofen.
Und Rüdiger-Verleihnix....... ich würde die Erklärung, die jeder kennen sollte, auch nicht hier aufschreiben
@Gerhard: ... richtig - Wir erlebten es regelrecht pur , unsere olle ist seit Samstag i. A:::::! Es ging 2 Tge. einigermaßen soo olala - heute kam die neue Mikrowave - Gott sei Dank jo ! Die olle ca. 80 Euro teuer gewesen - 7 Jahre lang treu u. gut gearbeitet , dann sudenly hat Sie aus heiterem Himmel - Funken gespuckt - Innenbeleuchtzung auch im usw. ect. Aber nun die Welt wieder in Ordnung - ... tja , daß ist eben mal das 20. Century , bye : ich
Lieber @gerhard als ehemaliger Panzrtfahrer(schützenpanzer Marder)bei der deutschen Bundeswehr, der auch Notfallmäßig das im spz befindliche Funkgerät bedienen können musste kenne ich das als NATO-Alphabet und hab das nie mt dem Fliegen in Verbindung gebracht .das Lima Mike AlfaAlfaquäkte damals schon mal des öfteren durch das Bordfunkgeschirr denn zwischen Kraftfahrer und dem im Turm sitzenden Kommandanten war es in der Regel eher ein freundschaftliches Verhältnis . zuweilen war der Kraftfahrer des Panzers auch Dienstgradmäßig , im Rang über dem Kommandanten , bzw durfte oft ein anderer mitfahrer kommandant spielen , der wegen der besseren übersicht Pflicht war.meist war das dann der Richtschütze.
Ich war ein nicht ganz einfach zu handhabender Wehrpflichtiger aber menen SPZ Marder hatte ich stets einsatzbereit und Picobello was auffällig war und so wurde mein Panzer,und somit auch ich, der Fahrschule unterstellt . mit meinem Truppführer war ich irgendwie vom ersten Tag an nicht grün . Durch die Fahrschule wurde ich komplett seinem Einflussbereich und dem normalen Tagesdienst entrissen . zwischen dem Hauptmann der Fahrschule und dem hauptfeldwebel unseres Trupps war es ein ständiges gezerre und ich habe dies schamlos ausgenutzt meinen Truppführer wo es nur ging einen zu verpassen und bin wohl daher nicht über den Gefreiten gekommen und konnte dann zum Schluss nicht mehr zum Zeit oder gar Berufssoldaten wechseln aber natürlich ist ist diese Signatur hier unpassend und ich wollte das auch eigentlich am nächsten Tag entfernen, bzw tauschen was ich nun umgehend nachhole
nochmal @Gerhard ja, und natürlich ist ein onsen -Ei ,bei dem man von der zubereitungsweise abweicht kein Onsen . Ei mehr . da ich aber keinen Onsen auf dem Grundstück habe und ich kein warmes und Glibberiges Eiklar mag ist mir das einigermaßen Wurst und ich kreiere mir mit dem Wasserbad mein persönliches verleihnix- Ei und der sauce- vide Stab garantiert mir dabei ein gleichbleibendes wiederholbares Esserlebnis . leider hab ich gerade kein Ei von den Hühnern meines vertrauens da, sonst würde ich in einer stunde mein persönliches perfektes ei verspeisen welches 5Grad über dem Onsen liegt , wobei ich auch weis das man bei dem Original 65,5Grad Onsen nur das Eigelb verspeisst . das ist mir mit einer Hand aber zu umständlich dann das erhitzte Ei zu trennen . ob das nun energieeffiezient ist sich nur ein Ei zuzubereiten lass ich da eh mal vollkommen aussen vor , weil mich das nicht juckt . was Greenpeace mich mal kann hatte ich ja bis vorhin in der Signatur stehen.
Vor 31 Jahre habe ich beim Wiedereinstig in den Beruf die erst Mikrowelle bekommen. Sie kostete über 800,00 DM und musste noch Postalische angemeldet werden.
Warum, weshalb wieso? Das weiß ich auch nicht, aber eventuell kannst du das noch erklären Gerhard?
ich brauche die Mikrowelle sporadisch wenn meine Pflegerin länger arbeiten muss für Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte)
fritten aus der mikrowelle?machen mich ja neugierig . wie soll das gehen?ich erwärme mir die mc donalds pommes oä noch mal kurz in der MW auf weil die durch das kondenswasser , bei der heimfahrt so labberig werden. kurz ,ohne fett in die pfanne werfen geht aber auch . hab ich mit backofen pommes auch schon mal probiert, das war aber nix was man wirklich essen will . da lob ich mir dann die guten alten Bratkartoffeln . die oberhitze von meiner Mikrowelle ist totaler Mist (infrarot ,oder so?)da wird gar nix cross mit . da schmeiß ich dann doch lieber den Backofen an .
In den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts gab es tatsächlich so eine Bestimmung, da ein Mikrowellenherd mit einer Funkfrequenz von 2,45 GHz arbeitet und grundsätzlich alle Funkgeräte anmeldepflichtig waren. Die Praxis hatte aber gezeigt, dass diese Bestimmung geändert werden musste, damit nun einige Anwendungen (z.B. Garagentore, Funkklingel, Spielzeugfernsteuerungen usw.) für bestimmte Frequenzen bei maximaler Sendestärke bewilligungsfrei sind.
Die Geräte sind stark nach außen abgeschirmt, trotzdem empfiehlt es sich nicht, z.B. mit den Augen direkt am Glasfenster die Erwärmung zu erfolgen. Übrigens ist die verwendete Frequenz nicht im Mobilfunkkataster in Betrieb, daher kann man auch mit einem 4G/LTE-Handy nicht - wie immer behauptet wird - Abschirmungslücken bei den Türdichtungen ermitteln.
Da ist die oftmalige und längere Benützung eines Mobiltelefons direkt am Ohr (also ohne Freisprecheinrichtung) wesentlich problematischer.
Fritten war ursprünglich eine Bezeichnung für ganz andere Dinge und Verfahren. Im Volksmund wird heutzutage aber oft dieses Wort aus der Französchen Sprache (mit einem t) für die beliebten - teilweise auch gehassten - gebackenen Kartoffelstücke in der Fritteuse bezeichnet. Ebenso hat sich die Verwendung von Pommes (franz: la pomme = der Apfel, nun auch pommes für Kartoffelteile) eingebürgert.
Die gekauften und vielfach dann tiefgekühlten Kartoffelstücke gelingen am besten zu Hause (ohne neuerlicher Ölzugabe) im Backrohr oder den Heißluftfritteusen. In der Mikrowelle müsste man die Kombination von MW und Grill (ggfs. auch Heißluft) verwenden, um auch ein knuspriges Endprodukt zu gewinnen, kommt aber qualitätsmäßig an die beiden zuerst genannten Zubereitungsmethoden nicht heran. Aber Achtung: Wer die Kartoffelstücke mehr weich liebt, sollte die Aufwärmzeit nicht für zu lange wählen, da der Wasserverlust sonst die Kartoffelteile zu schnell stark knusprig und härter macht.