heute einmal der Anfang von meinem Buch. Kann ich das so lassen: Aufbau Ost
Schlaganfall Ich sitze in meinem Büro, es war Frühstückzeit und es kommt meine Sekretärin zu mir ins Zimmer. "Du sollst ganz schnell ins Büro des Landrates kommen!"
Sofort mache ich mich auf den Weg. Unten angekommen fragt er mich:
„Wie weit ist es mit dem Flugplatz?“
Ich antworte: „Jawohl es ist alles in Ordnung.“
Da beginnt ein Feuerwerk aus Worten. Bei einer Tasse Kaffee diskutieren wir darüber, doch ich bekomme kein Recht. Dann ruft der Landrat meinen Kollegen in der Gesellschaft an. Auch da bekommt er kein Recht. Das ist für mich nicht schön. Ich verlasse den Raum und gehe in mein Büro. Setze mich auf meinen Bürosessel und mir wurde schlecht und ich bekomme Kopfschmerzen. Ich rutsche halb runter von meinem Sessel. Meine Sekretärin und eine Mitarbeiterin kommen in mein Büro. Plötzlich merke ich, wie ich Backpfeifen bekomme und meine Sekretärin ruft:
"Nicht einschlafen!" Nicht einschlafen!"
In der Zwischenzeit hat die Mitarbeiterin die schnelle medizinische Hilfe angerufen. Der Befund Durchblutungsstörungen. Ich komme mit Blaulicht ins Krankenhaus.
Plötzlich erwache ich auf der Intensivstation. Mir ging es sehr gut. Auch die Untersuchungen fallen gut aus, nur sprechen kann ich nicht richtig. Meine Sprache war sehr holprig.
Da geht die Tür auf und meine Frau kommt herein, sie steht mit einem meiner Kollegen im Krankenzimmer und weint. Wir unterhalten uns über den Anfall,
es kann ein Schlaganfall sein. Die Ärzte sagen dazu Hirninfarkt. Nach einer Stunde verabschiedet sich meine Frau und geht. Danach werde ich aus der Intensivstation in ein normales Krankenzimmer verlegt. Ich bekomme einen Kaffee, als ich ihn trinken möchte, fällt er mir die Tasse aus der Hand. Meine linke Hälfte ist gelähmt. Ich habe einen zweiten Schlaganfall bekommen. Schlimm, sehr schlimm. Ich liege in meinem Bett und weine. Dann schlafe ich ein. Werde des Nachts des Öfteren wach, doch schlafe ich die Nacht ruhig. Am nächsten Morgen, steht eine Therapeutin vor meinem Bett. Ich musste aus meiner Koje und die ersten Laufübungen machen, denn meine linke Körperhälfte war gelähmt. Mit großer Unterstützung stand ich und machte die ersten Schritte. Auf dem Flur hielt ich mich mit der rechten Hand, die linke Seite war gelähmt, fest. Dort konnte ich die ersten Schritte machen. Das war sehr schwer. Danach ging es wieder ins Bett zum Ausruhen. Nach einer Stunde kommt eine andere Therapeutin. Sie war für meine Sprache verantwortlich. Ich musste den Mund spitzen und pfeifen. Dann verschiedene Wörter sagen. Die Sprache kommt verwaschen heraus, nicht klar. Das ging eine Viertelstunde so. Dann hatte ich wieder Ruhe. Mein Bettnachbar hat alles mit angehört und zeigte mir den rechten Daumen nach oben. Auch er hatte einen Schlaganfall. Nach einiger Zeit war Mittagessen. Es gab Suppe und war nicht einfach zu essen. Das Sitzen fiel mir sehr schwer. Doch nach einer großen Weile habe ich sie geschafft. Nun war Mittagsruhe angesagt. Irgendwie bin ich zum Schlafen gekommen. Plötzlich wurde ich wach, meine Frau war . Es war schon eine traurige Geschichte. Wir fangen beide an zu heulen. Dann haben wir uns gefangen und meine Frau packt ihre Tasche aus. Obst und Kuchen waren darin, auch eine Thermosflasche Kaffee. Sie hilft mir beim Ausstehen und ich setze mich in einen Rollstuhl. Dann fährt sie mich in den Flur und wir trinken an einen kleinen runden Tisch Kaffee und essen Kuchen. S Nach ca. einer Stunde fährt sie nach Hause. Ich liege wieder im Bett und der Ablauf im Krankenhaus geht weiter.
Am nächsten Tag bekomme ich Besuch. Mein Chef besucht mich und er erklärt mir etwas Neues über den Flughafen. Es geht mir alle durch den Kopf, wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich den Schlaganfall bekommen habe. Wer weiß.