Während früher Gerätehersteller wie TomTom, Garmin u.a. vorwiegend Karten aus zwei Quellen verwendeten und mit dem Updates immer Geld verdienten, hat sich dies seit einiger Zeit geändert. Erstens haben viele Autohersteller die Navigeräte (wie auch die Autoradios) bereits in den Fahrzeugen fix eingebaut und zweitens gibt es schon einige Naviapps für das Smartphone völlig gratis. Allerdings verlangen diese Dienste eine ständige Internetverbindung. Daher wird vom TomTom u.a. nun im Gerätepreis bereits ein lebenslanges kostenloses Update angeboten, was man gelegentlich bei WLAN-Verbindung zu Hause herunterladen kann.
Leider führen diese Gratiskarten (bes. GoogleMap) die Nutzer manchmal auf falsche, schlechte Wege mit oft sogar Fahrverbot. LKW-Lenker bleiben mit deren großen Fahrzeugen sogar manchmal stecken. Als sehr brauchbar hat sich OpenStreetMap gezeigt, wo eine der Varianten sogar auf ein bestehendes Garmin-GPS-Gerät geladen werden kann. TomTom geht eigene Wege und will mit OpenStreetMap nicht kooperieren.
In meinem Renault ist bauseits auch schon ein großes Navi mit verbaut. Vorher benutzte ich ein Garmin, war immer zufrieden. Jetzt allerdings werden Autos verkauft mit altem installierten Kartenmaterial. Updates kann man zwar durchführen, die haben aber durch spät bereitgestellte Software oft schon ein Jahr auf dem Buckel. Aktuell fahre ich jetzt mit einem Naviabgleich von 10/2018. Neueres gibt es nicht. Persönlich komme ich gut damit zurecht, da ich ein vorzügliches räumliches Vorstellungsvermögen habe und Deutschland und weite Teile Europas kenne und blind bereisen könnte. Probleme ergeben sich, wenn man sich in Städten blind drauf verlässt. So ist meine Anliegerstraße seit 5 Wochen Einbahnstraße. Besonders Fremde und wenige dreiste Ortskundige fahren aber munter falsch herum ein. Obwohl Geradeauspfeile und Sperrschilder in Überzahl angebracht sind.
Gruß Tannerprinz
Die Weite Deines Horizonts ist Frage Deiner Sicht. Der Große sieht ihn breiter, der Kleine leider nicht. (Tannerprinz)
Es ist tatsächlich in Stadtteilen, in denen Einbahnstraßen zum Zwecke der Verkehrsberuhigung kurzfristig eingeführt werden, zu beobachten, dass Ortsfremde oder auch Einheimische entgegen der Richtung fahren, nicht weil sie das Navi irreführt, sondern weil sie die Schilder nicht beachten.
Ich habe im Wagen ein mobiles Navi, -Tomtom-, das ich im Prinzip nur dafür brauche, um die genaue Geschwindigkeit zu sehen, die ich fahre. Die zeigt mir das Tomtom genau an, der Tacho geht ja immer etwas vor.
Natürlich findet man mit Hilfe des Navi's eine Straße recht einfach. In unserer Heimatstadt kenne ich mich jedoch aus und fremde, größere Orte wie beispielsweise Frankfurt, meide ich tunlichst.
Wenn wir weitere Strecken fahren, haben wir immer einen Straßenatlas dabei. Wir entscheiden dann kurzfristig, welche Strecken wir nutzen.
Neben gutem und aktuellem Straßenkartenmaterial sind bei Navigationsgeräten auch die aktuellen Verkehrsinformationen betreffend Baustellen, Staus, Umleitungen usw. sehr nützlich. Während früher hauptsächlich durch RDS (Radio Data System) als eingebauter UKW-Empfänger im Navi diese im Radioprogramm „versteckten“ Daten der Verkehrsklubs, Polizei usw. am Bildschirm vom Navi anzeigt wurden, gibt es nun sehr viele unterschiedliche "intelligente" Systeme mit anderen Informationsquellen.
Navis mit diesen Einrichtungen senden neben dem Empfang der aktuelle GPS-Position auch mit eingebauter SIM-Karte eigene Daten - wie tausende andere Fahrzeuge - an zentrale Rechner, welche zentral verarbeitet und wieder versendet werden, damit in Echtzeit die verbundenen Navi-Geräte immer den neuesten Verkehrszustand haben. Außerdem werden bei diesern Rechnern dazu noch weitere Infos von Straßensensoren u.a. Quellen mitverarbeitet. Die verschiedenen Anbieter liefern sich nun einen Wettbewerb, wer das beste Material anbietet. Allerdings ist man bei bereits vom Autohersteller eingebauten Navis gezwungen, dass jeweilige System zu benutzen und hat daher (fast) keine Auswahlmöglichkeit.
Ich habe ein Tom Tom Fahre aber mit Google Maps am liebsten das habe mit einen Kabel an das Autoradio über Aux angeschlossen der Verkehrsfunk meldet sich auch dazwischen wen was los ist Blindlings vertraue keinen Navigation Gerät den es kann sein das ich auf einmal ihm Urwald ankomme
Ich fahre mit meinem Navi in unbekannten Gegenden auf jeden Fall sicherer, gehe schon beruhigter an die Fahrt ran.
In meinem "guten alten" (Baujahr 1999) BMW-Touring ist auch schon ein Navi eingebaut, das haben wir 1x aktualisieren lassen, da hätten wir fast 2 neue mobile kaufen können (und dazu noch 1 Tag in der Werkstatt). Also habe ich mir vor Jahren das Garmin Nüvi 2699 gekauft und bin bestens zufrieden. Kann die Straßenkarten am PC lebenslang für dieses Gerät kostenfrei aktualisieren, auch der Verkehrsfunk funktioniert bestens. Klar darf ich mich nicht blind drauf verlassen, bissel gucken und aufpassen muss ich schon aus den von euch auch genannten Gründen. Und auf Straßenschilder zu achten, ist Selbstverständlichkeit. Für mich ist es eine große Erleichterung, vor allem als Alleinfahrer. Es hat mich bisher immer sicher an mein Ziel gebracht, auch wenn ich mal ne Abfahrt oder Abzweigung verpasst habe, hat es mich immer wieder auf den richtigen Weg geführt.
wir haben seit xJahren mobile tomtom Navigation , erst ein kleineres und seit 2014 en 6zoll großes mit Livetimeupdate welches ich mindestens vor jeder großen Fahrt Nutze(das update), ein weiterVorteil des tomtom ist der integrierte Radarwarner. feste Blitzer sind auf dem Kartenmaterial erfasst und das Gerät warnt frühtzeitig durch Anzeigen und etwas vor dem Blitzkasten durch Warnton ich kann die Route zuvor am PC planenund anpassen und dann auf das mobile Navi übertragen. immer zuverlässig und extrem genau. besser alsjedes Fix verbaute was ich bisher kennengelernt habe . mein erstes Navi war ein Garmin(istewig her) und war nach meiner Auffassung sein Geld nicht wert . zu ungenau(nur drei Sateliten und schlecht verständliche Anweisungen . nur werden sich ,im laufe der Jahre , wohl alle Hersteller weiterentwickelt haben