"Triple F movement FFF, Friday For Future" (Freitage für die Zukunft) ist eine von Schweden ausgehende Jugendbewegung, welche die Weltbevölkerung und besonders die Machthaber auf die derzeitige Klimakrise und dazu sofort notwendige Gegenmassnahmen aufmerksam machen will.
Eigentlich ist die Grundidee gut, aber mit Schulstreik und anderen Mitteln kann dieses Thema nicht seriös behandelt werden. Trotz der großteils Unerfahrenheit der jugendlichen Teilnehmer sollt es uns alle aufrütteln, damit wir unsere Welt auch den nachfolgenden Generationen lebenswert erhalten. Leider zeigt sich, dass bisherige internationale Klimakonferenzen - wie zuletzt in Davos - doch meist nur mit Lippenbekenntnissen der Elite aus Politik und Wirtschaft enden.
Tatsächlich zeigt die Geschichte, dass es schon öfters naturbedingt (durch Sonneneinfluss?) Klimaveränderungen gegeben hat, auch starke Vulkanausbrüche haben oft Katastrophen ausgelöst. So gab es z.B. vor 200 Jahren (1816) einen Sommer ohne Sonnenschein (= schlechte Ernten), da ein südostasiatischer Vulkan riesige Aschemengen in die Atmosphere schleuderte. Nun tritt aber die Situation ein, dass zu einer natürlichen Klimaschwankung auch durch Menschen verursachte "Sünden" dieser Wandel verstärkt und beschleunigt wird. Daher ist es schon angebracht, dass Politik, Wirtschaft und jeder einzelne Bürger Anstrengungen unternimmt, um zumindest den "menschlichen Anteil" zu verringern.
Sehr vernünftig wäre es, wenn die Führer in Politik und Wirtschaft künftig die interessierte Jugend in ihre Entscheidungen einbinden würden, dann kehrt auch bei den FFF-Demonstranten wieder Vernunft ein.
Die Vernunft bei den nicht nur jugendlichen Demonstranten ist bereits vorhanden, sonst würden sie nicht für ihre und die Zukunft unseres Planeten demonstrieren. Wie man sehen und lesen kann, kommt in großen Teilen bei den verantwortlichen Generationen nun endlich weltweit, viel zu spät und viel zu langsam, die Vernunft zum Vorschein.