Das SARS-CoV-2 wird uns noch länger beschäftigen. Dieser heimtückische Virus von Wildtieren hat sich nun auf Menschen gestürzt und durch den vorhandenen starken Personentransport per Flugzeug schnell auf der ganzen Welt ausgebreitet. Noch ist nicht abzusehen, welche Gegenmaßnahmen ergriffen werden können, welche Virusmutationen stattfinden und ob die Menschen dagegen immun werden. Daher kann auch erst in einiger Zeit - nach Vergleich der Todeszahlen 2020 zu früheren Jahren - festgestellt werden, ob sich diese Pandemie in die Liste der weltweiten Katastrophen mit sehr vielen Todesopfern einordnen lässt.
Neben den verheerenden Kriegen (besonders WKI und WKII) mit dutzenden Millionen Toten, gab es schon große Bakterien- und Virenepidemien (z.B. die Pest), welche oft Großteile der Bevölkerung weggefegt hatten. Auch Vulkanausbrüche mit Tsunamies, Trockenperioden und andere Wetterkapriolen forderten viele Opfer.
In der Schule lernten wir vom Ausbruch des Tambora-Vulkans 1816 in Java, welcher aufgrund der starken Aschemengen auf der nördlichen Halbkugel einen Sommer „ausfallen“ ließ, da die Sonne monatelang nur schwach bis zur Erdoberfläche drang und damit Missernten verursachte.
Wesentlich weiter zurück liegen die Jahre 535/536 wo nur spärliche schriftliche Aufzeichnungen aus Deutschland, Italien und China vorliegen. Da war die Sonne tagsüber nur schwach zu sehen und es dauerte mehrere Jahre, bis die damit verbundene Kälteperiode wieder vorüberging. Jahrelang hatte man gerätselt, was der Grund dieser Abnormalie war: Meteoriteneinschlag, Methangasexplosion im Meer oder Vulkanausbruch? Durch Bohrkerne in den dicken Eisschichten kommt man nun zur Überzeugung, dass vermutlich zwei große Vulkanausbrüche (Protokrakatau in Indonesien und Ilopango in El Salvator) die ganze Atmosphäre (Nord- und Südhalbkugel) für längere Zeit mit Asche verschmutzt hatten. Von der damals noch dünn besiedelten Erde sind wegen Hungersnöten auch viele Menschen hinweggerafft worden.
Gegen Vulkanausbrüche und Erdbeben sind wir fast machtlos, so hat der isländische Eyjafjallajökull- Vulkanausbruch 2010 den europäischen Luftverkehr für einige Wochen fast zum Erliegen gebracht, da die Düsentriebwerke gegen Flugasche sehr empfindlich sind. Üblicherweise ist die Natur in der Lage, das wichtige Gleichgewicht wieder herzustellen. Ob dies bei den starken menschlichen Eingriffen in die Natur (unverrottbarer Müll im Meer, Regenwaldabholzung, Änderung der Atmosphäre durch Treibhausgase usw.) künftig auch der Fall sein wird?
Well - weil Wir das doch schon ollswissen , warum denn benehmen Wir uns immer noch wie die " biggest Asshole's " der Natur gegenüber !!???!! !.... Now - nun bekommen Wir die Rechnung u. zwar knallhart auf den Teller präsentiert ! Bye i.
Seit Jahrhunderten stellen sich die an einen christlichen Gott glaubenden Menschen die Frage: Warum lässt Gott dies alles zu? Mit einem Federstrich könnte er, der Allmächtige ja alles zum Guten ändern.
Auch da gilt wieder: „… meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege …“ (Jesaja 55/8). Auch unsere Zeitrechnung ist nicht mit der des Schöpfers kompatibel: „… tausend Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige Tag ..“.(Psalm 90/4). Darüber sang sogar Udo Jürgens in einem seiner Lieder.
Hier zeigt sich einmal mehr, dass unser dreidimensionales Denken mit der x-dimensionalen Denkweise unseres Schöpfers nicht aufwärtskompatibel (wie es heute genannt wird) ist. Dies können wir nur bestaunen und anerkennen.
P.S.: Besonders schwer tun sich Astronomen: Denn wenn sie ein tausende oder Millionen Lichtjahre entferntes Objekt jetzt erkennen, denn dann bleibt die Frage unbeantwortet, wie es derzeit dort aussieht.