also ich hatte damals meine Mofa ,schon vorm 15Geburtstag bereitstehen , einen oder zwei tage vorm Geburtstag die Prüfung zum Kleinkraftrad klasse vier. die Herkules war bestellt und der Liefertermin klar . mit achzehn sofort den dreier in der hand und nen schrotthaufen , den ich damals Auto nannte sowiso, wie auch alle meine Freunde. was anderes war gar nicht vorstellbar um sich von zu hause abzunabeln . oft genug habe ich bei Papa nen Kanister sprit abgezapft , oder das Auto halt nur höchstens für 10Mark betankt unddann so lange gefahren bis die kiste ausging . irgend ne Lösung hatt sich immer gefunden ,damit es weiter ging . so manche Mark hatt Oma springen lassen , die mir meine erfundenen wichtigen Ausgaben zwar bestimmt nicht geglaubt hatte aber trotzdem schnell nen Schein parrat hatte , der schon vorsorglich bereit lag damit ich nicht weis wo sie die Rente Bunkert. denn wenn ich zuhause war dann kann das nur einen Grund gehabt haben ,nach der Arbeit. oft genug hab ich den Firmenwagen(lieferwagen ),meiner Eltern gefahren . aber ohne ein Fahrzeug war unvorstellbar für mich . telefonisch verabredet hatte sich ja damals fast niemand(ich zumindest nicht )man hatte so seine treffpunkte mit den Freunden die ich abfahren musste und so ungefähre zeiten wer wann wo sein könnte, ganz ohne whatsapp . am Wochenende als fahrgemeinschaft durch die discos ziehen? Fehlanzeige , jeder mit seiner eigenen Klapperkiste,im Pulk. wie zu mopedzeiten so auch mit den Auto effizienter wurden wir da erst später Sprit hatte noch unter ner Mark gekostet und keinen blassen Schimmer was meine Autos so für nen Durchschnittsverbrauch hatten , wieviel Öl da aus den Dichtungen gesifft ist . alles Egal ein vollkommen andeeres Denken wie heute . ich war froh wenn die karre nen Radio hatte . kassette im Auto hatte ich auch erst sehr spät. mit Musik hatte ich es nicht so , keine Zeit mich um das bedudeln von Kassetten zu kümmern deren Bänder eh vom abspielgerät im Auto gefressen wurden um die dann während der Fahrt zu entheddern .da konnte ich mich nicht mit anfreunden . hatte zwar irgendwann auch mal was mit mehr watt , verstärker und dicken lautsprechern , aber kassette im Auto ,nö. später die ersten Autoradios mit cd waren ja auch grausamer Mist . wichtig war mir das Auto und nicht die Mucke da drinn,was bei vielen meiner Freunde ja eher andersrum war . der Tank war voll, die finger sauber500 kassetten im Auto rumfliegen ,kein Kratzer oder Beule aber die Kiste lief wie ein sack sülze. ich hatte immer kaputte und schmutzige finger . ne freundin war mir Anfangs eh nicht soo wichtig und selbst meine frau musste mich später erst mal umerziehen, damit ich nicht ständig im Blaumann oder Meisterkittel rumlief.
Ich habe meinen Führerschein nun schon länger als 40 Jahre. Kann mich aber noch gut an meine Führerscheinprüfung erinnern. Der Fahrlehrer gab mir Zeichen wie ich "einparken" muss. Das war damals mein größtes Problem das parken und soll ich Euch was sagen? Selbst heute kann ich es nicht richtig. In einer Reihe einparken... uff... da suche ich mir lieber einen anderen Parkplatz.
Ich fahre heute noch rückwärs in meine Garage wie ich es gelernt habe. Beim Parken somit nie ein Problem. Wenn ein wenig Platz ist, komme ich rein. Trotzdem ist das Auto eine geschicktes Fortbewegungsmittel und sollte deshalb gut gewartet sein. Angefangen hat alles mit einem Motorrad und Führerschein Klasse 4.
In absoluten Zahlen stimmt es sicher, dass die Führerscheinneulinge wegen der demoskopischen Bevölkerungsentwicklung zurückgeht. Hatten frührer Ehepaare im Durchschnitt drei Kinder, so gibt es heutzutage viele "Lebensgemeinschaften' (also nicht verheiratete Paare) mit NULL Kindern. Legale Abtreibungen und Pille tragen dazu bei. Dafür gibt es eine Vielzahl an Hunden und Katzen.
Außerdem muss man zwischen Städten mit gutem öffentlichen Verkehr (und teuren Parkplätzen) in Orten in der Provinz unterscheiden. Während in den Stadten aus den genannten Gründen kein großer Bedarf an einem eigenen Auto besteht, ist dies "am Land" für Jugendliche ab 18 noch sehr wichtig.
Aber auch am Land nimmt die Hunde- und Katzenpopulation zu. Landwirte klagen schon über den vielen Hundekot auf den Wiesen neben den Gehwegen, denn dadurch wird das wichtige Gras und Heu für die Tierfütterung unbrauchbar. Viele Kommunen (Gemeinden) stellen daher schon Schilder auf, wo sie auf die zu erwartenden Strafen hinweisen. Leider werden von manchen Leuten auch nicht die dazu kostenlos erhältlichen schwarzen Exkrementetüten aus den aufgestellten Spendern in Anspruch genommen.