weiße Schwäne auf den Feldern, deren Flug die Welt umspannt. Zwischen Ankunft, Sein und Gehen, gelingt uns kaum, sie zu verstehen, was sie treibt, ist unbekannt. Welches Wesen schlägt da Flügelmeterweit in weißer Pracht? Das sich hebt auf festen Schwingen, Menschen würde nie gelingen, was dem Schwane zugedacht. Welche Freude sie uns machen, wenn kein Zwang ihr Leben lenkt, wenn wir sie nicht an uns binden und sie ihre Freiheit finden, haben wir uns selbst beschenkt. Und wie beim Schwan erscheint mir manchmal, daß auch der Mensch ein Rätsel bleibt. Weil niemand seine Freiheit kennt, sein Binden nicht und was ihn trennt und unbekannt ist, was ihn treibt. So ist der Flug des Schwanes gleich des Menschen Lebensweg. Mal tief bewusst, mal unbedacht, auf Straßen voller Glitzerpracht und mal auf dunklem Steg. Dem Schwane wünsch ich guten Flug und stets ein reiches Feld. Und dir wünsch ich nicht Gold noch Macht, nur Mut und stete Engelswacht und alles Beste dieser Welt.