Bild entfernt (keine Rechte) Wassermelone: Nicht nur das rote Fruchtfleisch ist reich an Vitaminen. (Quelle: Frank Sorge/imago images)
Im heißen Sommer ist die süße Frucht eine erfrischende Abkühlung. Dabei verschmähen wir oft einen essbaren Teil der Südfrucht, der wertvolle Vitamine enthält und machen weitere Fehler.
1. Fehler: Weißes Fruchtfleisch verschmähen
Zwischen dem Fruchtfleisch und der Schale einer Wassermelone liegt ein weißer Rand. Er wird beim Zerschneiden von Melonen oft verschmäht, weil sein Geschmack nicht so aromatisch ist wie das rote oder gelbe Fruchtfleisch. Zu Unrecht: Dieser weiße Anteil ist essbar und enthält wertvolle Stoffe wie zum Beispiel die Vitamine C und B6. Der weiße Rand schmeckt am besten klein gewürfelt in einem Salat oder zerkleinert in einem Smoothie. Eine weitere Möglichkeit ist, das weiße Fruchtfleisch süßsauer einzukochen.
2. Fehler: Kerne im Ganzen Schlucken
Auch die Kerne der Wassermelone sind essbar, allerdings sollten Sie diese zerkleinern. Werden ganze Kerne verschluckt, kann der Körper die darin enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe nicht verwerten. Besser ist es, die Kerne auf einem Backblech zu rösten und damit zum Beispiel Salate, Suppen und Smoothies zu verfeinern. Wichtig ist dann allerdings, gut zu kauen.
Bereits fertig geschnittene Melonenwürfel im Handel sind zwar praktisch, können aber schneller verderben, da sich an den Schnittstellen trotz Verpackung Keine vermehren können. Zudem muss bei bereits geschnittener Ware die Kühlkette gewährleistet sein.
Wassermelonen sollten angeschnitten bei maximal sieben Grad Celsius gelagert werden. Am besten kaufen Sie daher ganze Melonen und zerteilen diese zu Hause selbst. So bleibt die Frucht länger genießbar und Sie sparen sich die Plastikverpackung. Anschließend sollten Reste auch hier unbedingt in den Kühlschrank.