Glücklich grasende Kühe sieht man auf jeder zweiten Milchpackung, doch in der Wirklichkeit sind sie so nur selten anzutreffen. Halten Heumilch und Weidemilch, was sie versprechen – oder steckt hinter solchen Milch-Begriffen nur ein Marketingtrick, auf den man besser nicht hereinfallen sollte?
Zufriedene Kühe können sich frei auf der Weide bewegen, sie fressen grünes, saftiges Gras, Heu und Kräuter – dieses Bild vermitteln zumindest die meisten Milchprodukte. Denn die Konsumenten wollen es so: Laut einer Studie der Universität Göttingen achtet mehr als die Hälfte aller Verbraucher beim Milchkauf vor allem auf Weidehaltung und eine gentechnikfreie Fütterung der Kühe.
Kein Wunder also, dass Heumilch und Weidemilch immer populärer werden und gerne im Einkaufswagen landen. Doch was steckt eigentlich hinter den Begriffen?