Rutschfeste Reifen, zusätzliche Beleuchtung und der richtige Sattel bringen dich und dein Rad trotz Schnee, Eis und Kälte sicher durch den Winter. Mit unseren vier Tipps wird dein Fahrrad winterfest.
Lange kann es nicht mehr dauern, bis er kommt – der Schnee. Und mit ihm vereiste Straßen und rutschige Wege. Wer sich trotz allem nicht überwinden kann, in überfüllte, stickige U-Bahnen zu steigen und auf sein Rad zu verzichten, dem sei geraten: warm einpacken und sehr vorsichtig fahren.
Auch während der Corona-Pandemie benutzen viele lieber ihr Rad als öffentliche Verkehrsmittel. Mit diesen vier Tipps kommst du im Winter trotz Schnee und Eis mit dem Fahrrad sicher ans Ziel:
1. Winterfestes Rad dank rutschfester Reifen
Eine gute Investition für schneebedeckte Wege: Spikes. Die Reifenmäntel mit kleinen Metallspitzen sind zwar nicht ganz billig (ab circa 50 Euro), lohnen sich aber, wenn du sie mehrere Winter benutzt. Der Nachteil der Spikes: Auf Asphalt fährt es sich weniger komfortabel. Bessere Allrounder sind einfache Winterreifen fürs Fahrrad, sie bieten auch Grip auf nassem Schnee und sind wesentlich leichter als Spikes.
Reine Winterreifen ohne Spikes bekommst du beispielsweise von Continental (hier bei Boc24.de**); Continental hat auch einen Winterreifen speziell für E-Bikes im Programm. Der Fahrradreifen-Spezialist Schwalbe (hier bei Boc24.de**) dagegen bietet nur noch Winterreifen mit Spikes an, weil diese laut Schwalbe „die einzig sichere Lösung“ für Schnee und Eis sind. Anders als bei Autos sind Spikes bei Fahrrädern in Deutschland erlaubt.
Bild entfernt (keine Rechte)
Eine selbstgemachte Alternative: mehrere stabile Kabelbinder in kurzen Abständen voneinander um die Reifen binden, die überstehende Enden abschneiden – und fertig. Aber vorsichtig: Die DIY-Winterreifen sind nur für Fahrräder mit Scheiben- oder Trommelbremsen geeignet. Außerdem nicht ausprobieren, wenn dein Fahrradlicht per Dynamo betrieben wird.