Das Hauptsymptom der Alzheimer-Krankheit ist die Demenz. Zu dieser zählt auch die Abnahme der kognitiven Fähigkeiten. Eine gewisse altersbedingte Veränderung dieser Gedächtnisleistungen ist ganz normal. Während vergessene Name oder eine Verabredung später meist wieder erinnert werden, ist dies bei Alzheimer-Betroffenen nicht der Fall. Tritt eine solche Vergesslichkeit regelmäßiger auf, kann dies ein Anzeichen für Alzheimer sein.
Zu den häufigsten Fällen zählt das Vergessen von Gesprächsinhalten, Zeitungsmeldungen oder Terminen. In späteren Stadien kommt es immer häufiger vor, dass Betroffene ihre eigenen Fragen wiederholen, da sie die Antwort darauf bereits wieder vergessen haben. Ein Zeichen für diese Vergesslichkeit kann sein, wenn immer mehr von Notizzetteln Gebrauch gemacht wird. Dieses Vorgehen hilft anfangs, Termine und Erledigungen zu erinnern. Später jedoch können Betroffene meist auch mit den Notizen nichts mehr anfangen.
Danke für diesen Beitrag! Angehörige und Patienten können den Beginn sehr schwer erkennen - speziell dann, wenn die Tagesabläufe der Erkrankten sehr gleichmäßig ist und immer wiederkehrende Tätigkeiten ausgeführt werden. Im Verlauf der Leidenszeit können sich auch wesentliche Charakterzüge verändern: Ehemals gutmütige Menschen werden bösartig usw. ...
Ich arbeite als Demenzfachkraft und auch meine Tante hatte Alzheimer...ich kenne den Werdegang dieser Erkrankung. Aufhalten kann man sie leider nicht...man kann sie rauszögern...es ist schon sehr traurig...