Zum Glück leben wir mittlerweile in einer Zeit, in der die Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland kleiner geworden sind. Zwar gibt es keinen Grund, die rosarote Brille rauszuholen und zu behaupten, die „Besserwessis“ hätten den Osten in jedermanns Sinne umgebaut. Dennoch haben wir heutzutage nicht mehr jene Zustände, die Anfang der 90er Jahre herrschten, als sich West- und Ostdeutschland noch mit unverhohlenem Mißtrauen begegneten und Kohl „blühende Landschaften“ versprochen hatte.
Als Kinder war uns das sowieso völlig egal – aber es ist schon interessant, im Rückblick und im Gespräch mit Westkindern festzustellen, wie anders unsere Schulzeit in Ostdeutschland doch war. Viele Dinge, die für uns selbstverständlich waren, sind Westdeutschen völlig fremd.
Hier kommen 30 Erinnerungen an deine Schulzeit in Ostdeutschland, die kein Wessi verstehen kann!
Es gab in Ostdeutschland Hausmeisterwohnungen in jeder Schule Bild entfernt (keine Rechte) Die gab es in der Bundesrepublik ebenfalls
Ein Schwalbe war so wenig ein Vogel… Bild entfernt (keine Rechte)
Es hieß Silberfolie, nicht Alufolie – und das klang fast nach einem Schatz! Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)Hausmeisterwohnungen haben wir auch gehabt und zumindest in meiner Grund und Hauptschule mussten wir nach der großen Pause oder anderen gelegenheiten vor dem Haupteingang nach klassen sortiert in reihen warten bis das Zeichen kam welche Klasse als erste langsam zum Klassenraum durfte ,(die ruhigsten zuerst .die lauten zappeligen erst bis der letzte in der Reihe nicht mehr rumhampelte) als ich nach der siebten klasse Realschule dann wieder von unserem gestrengen Rektor in Empfang genommen wurde also zur Hauptschule zurück musste ,gabs das nicht mehr , also so 72? irgendwie habe ich die grund/hauptschule auch schwarz weiß in Erinnerung. da diese nah an der Hütte war . ist die Fassade ,wie alle Häuser auch grau gewesen . heute wundere ich mich jedesmal wenn ich drann lang fahre wie fröhlich Bunt diese nun gestaltet ist . die Hausmeisterwohnungen sind wie überall bei uns,in den alten Schulen privat vermietet.einige der alten Schulen sind einer anderen Bestimmung umgewidmet.da wir eine große Dorfgemeinschaft sind sollen die Grundschulen nun in einer großn zusammengefasst werden ,was wegen der teilweise dann langen Wege keine allgemeine zustimmung findet . ich wurde bei Wind und Wetter vor die Tür gestellt und musste schon als zwerg die etwa 1500m? schulweg allein bewältigen. was ich im nachhinein gut finde .die Kinder zum Kindergarten,schule etc. bringen ist für arbeitende Eltern nicht immer einfach . und bei zentralen Schulen durch die Elterntaxis zu den Schulanfangszeiten eine echte Plage. in der Mittelschule war das ganz anders . auf Disziplin wurde gar nicht geachtet, keine Hausaufgaben gemacht? Ok, wirst schon dsehen was du davon hast. deshalb war ich mit der Mittelschule auch nach den zwei Jahren, welche praktisch die Probezeit war auch schnell fertig und hatte wieder den kürzeren Weg zur Hauptschule . der gestrenge Rektor dort war mehr sowas wie ein stuffz beim Bund , wohl noch schwer von der Wehrmacht geprägt. seine therapie war aber dann doch Hilfreich für mich und er hat mich am Ende noch durch die 11Klasse geschoben. Hart aber gerecht. Die Hausmeister in den Schulen waren auch alle gefürchtet und so manch einer,von denen hat seine Aufgabe übertrieben.
so wenig Lust wie heute. hatte ich zuletzt gestern