Trennung kann wehtun. Das gilt nicht nur für beendete Liebesbeziehungen, sondern auch für falsch sortierten Abfall – ein Ärgernis für Umwelt und Behörden. Wir zeigen dir, welche Müllfehler du nicht machen solltest.
Die Bananenschale in den Bio-Müll, die Zeitung ins Altpapier, den Joghurtbecher in den gelben Sack. So weit, so gut. Doch Moment: Muss ich den Joghurtbecher vorher ausspülen? Und was passiert mit dem Deckel? Die korrekte Mülltrennung ist für viele Menschen immer noch eine Herausforderung – und dann passiert der eine oder andere Faux-Pas. Das ist ärgerlich für die Abfallbetriebe, weil es das Recycling erschwert. Diese Müllfehler solltest du in Zukunft vermeiden:
1. Unpassendes Papier ins Altpapier werfen
Den Papiermüll falsch zu befüllen, ist kein Pappenstiel: Handelt es sich um verschmutztes Papier, kann es nämlich nicht mehr recycelt werden. In diese Kategorie fallen zum Beispiel Pizzakartons, in denen noch Käse und Tomatensoße kleben, Küchenpapier und Servietten mit Essensresten oder gebrauchte Taschentücher. Bei letzteren spielt auch die Hygiene eine Rolle, denn Menschen, die damit in Berührung kommen, könnten sich aufgrund der Viren anstecken.
Aus einem anderen Grund ist es ein Müllfehler, Kartons von Tiefkühlwaren, Backpapier, Post-Its, Kassenbons oder Fahrkarten in die Papiertonne zu werfen. Hier sind in vielen Fällen spezielle Kunststoffbeschichtungen des Papiers im Spiel, die eine Entsorgung über das Altpapier ausschließen. Stattdessen gehören diese Dinge vorsichtshalber in den Restmüll – das ist besser, als den Papiermüll zu verunreinigen.
... joa... aber sorry... was soll ich den Scheiß bis ins kleinste Detail trennen wenn der Mist am Ende auf ner Deponie auf den Philippinen landet... erstens für Otto Normalverbraucher fast unmöglich und zweitens unsinnig... sortiert muss im Falle des Recycling sowieso... was selten genug wirklich der Fall ist... und dann wird der Müll in der Verbrennungsanlage verheizt... für Fernwärme z.B.... und da weiß ich aus sicherer Quelle das sogar gelbe Säcke dazu gekauft werden weil der normale Müll gar nicht mehr brennt... also wir mit Plastikmüll zu geheizt... jetzt kommt ihr...
Zum vorstehenden Beitrag hier gleich ein Link mit der Antwort, die aber eher einer wissenschaftlichen Abhandlung gleicht und außerdem sehr enttäuschend ist.
Recycelt, verbrannt und exportiert: Wo landet unser Müll?
Deutschland ist Recycling-Weltmeister? Tatsächlich sind wir höchstens Kreisliga: Der meiste Verpackungsmüll wird noch immer verbrannt oder exportiert. Aber seit China unseren Plastikmüll nicht mehr will, stellt sich die Frage: Verbrennen wir jetzt noch mehr – oder recyceln wir endlich mehr?
Als 1991 der Grüne Punkt eingeführt wurde, sah die deutsche Verpackungszukunft rosig aus: Grüner Punkt drauf, einsammeln, recyceln, fertig. Das Versprechen: Wenn wir unseren Müll trennen, wird jede Verpackung recycelt, alle Rohstoffe in den Kreislauf geführt – und die Müllberge schrumpfen.
Glaubt man dem Grünen Punkt, ist das System noch heute ein voller Erfolg: Allein 2016 seien 1,7 Millionen Tonnen Verpackungen verwertet worden, „das entspricht einem Gewicht von 9.506 Blauwalen“, schreibt der Grüne Punkt auf seiner Website. Und jährlich werde dadurch so viel CO2 vermieden, wie eine Waldfläche von der Größe Berlins aus der Luft filtern könnte.
Seit 1991 hat sich unser Plastikabfall fast verdoppelt Klingt gut. Doch diese Zahlen sagen nichts über die Recyclingbilanz aus. Und die ist bitter: Tatsächlich wird in Deutschland heute nur gut ein Viertel des Kunststoff-Verpackungsmülls wirklich recycelt. Ein knappes weiteres Viertel ging bislang nach China (dazu weiter unten mehr). Und der ganze Rest – also über die Hälfte des Verpackungsmülls in Deutschland – wird verbrannt. Und zwar in ständig steigenden Mengen: Seit dem Start des Grünen Punkts, 1991, hat sich der deutsche Plastikabfall von 1,6 auf 3,1 Millionen Tonnen etwa verdoppelt.
Zusammengefasst: Wir produzieren immer mehr Plastik- und Verpackungsmüll – und verbrennen über die Hälfte davon. Trotz 25 Jahren Grünem Punkt, trotz Recycling-Weltmeister-Titel.
Und genau deshalb ist vieler Plastikmüll in den Ozeanen UNSER Müll. Wir kippen den dort rein. Natürlich lassen wir diese "Dienstleistung" gegen Bares erledigen. Einige arme Entwicklungsländer werden für die Müllabnahme sogar bezahlt. Die kassieren dann also und verklappen den Mist. Vor einigen Jahren lief das schon in einer Reportage über den deutschen Müll-Sonderweg. Ebenso ist die Plastikmülltrennung sehr oft hier völlig sinnlos, weil ohne jedes Sortieren alles durch die Heizwerkschlote geht.
... könnte man auch Entwicklungshilfe gegen hilfswillige Dienstleistungen nennen... ... einzige Maßnahme dagegen ist endlich den Verpackungswahnsinn zu verbieten... warum muss irgendein dödeliger USB Stick z.B. dreimal in Plastik eingeschweißt sein und dann noch in ner Umverpackung aus Pappe stecken... völliger Schwachsinn... was soll mit dem Ding passieren... sind viele doch auch noch als wasserfest und staubdicht beworben... haben die angst das Computerviren die Dinger schon auf dem Transportweg befallen... alles nur Gaga...
Na ja Frank , ich lutsch auch nicht jeden Jogurtbecher vollkommen aus und pul den Deckel komplett bis auf den letzten schnippel ab, aber so das alles auf den Philipinen landet ? Einzelfälle . ich hab Leute mit langjähriger Sozialamtkarriere und die daraus resultierenden sogenannten "1Euro Kräfte" (vollkommen falscher und dummer volksmund) betreut . Eine Gruppe auch auf einem Wertstoffhof am der händischen Sortierung. kein schöner Job, aber es gibt leute die das nach einiger Zeit gern machen (ohne wirklichen zwang) . ja da wird viel schmuh gemacht,(nicht von den sortierern) das ist leider richtig, weil man mit müll sehr viel Geld verdienen kann , aber andererseits auch sehr viel investieren muss , Brutto ist auch dort nicht Netto. aber das aller Müll grundsätzlich verschoben wird und nicht nach vorschrift verwertet, da gibt es Behörden die das zu verhindern wissen, bei hohen Strafen.
was ich selber mach und tu, traue ich auch jedem anderen zu.
... hab nicht behauptet das Müll sortieren ein gut bezahlter Traumjob wäre... hat mit den Machenschaften der Müllschieber nur sekundär zu tun... Tatsache ist nun mal das unser Müll systematisch und in großen Mengen dort landet wo er nicht hin gehört... nämlich auf Deponien in der dritten Welt, im Meer oder einfach verheizt wird... mit wissen der Behörden... die uns erzählen das wir die leeren Joghurtbecher schön putzen müssen... für mich Volksverdummung im großen Stil...
Problem ist doch nicht nur, dass seit 1991 sich der Plastikabfall fast verdoppelt hat. Ein weiteres entscheidendes Problem ist doch dieses:
Zitat Die meisten Verpackungen sind nicht recycelbar
Dass nur ein Viertel unserer wachsenden Müllberge wirklich recycelt wird, liegt paradoxerweise auch am Grünen Punkt. Der prangt auf nahezu jeder Verpackung und suggeriert: Diese kann recycelt werden. Dabei ist das meist gar nicht der Fall. Denn der Grüne Punkt darf auf jede Verpackung, die vorher dort lizensiert wurde – also den Verwertungsweg der Gelben Tonne bzw. des gelben Sacks bezahlt hat. „Aber die meisten dieser Verpackungen sind gar nicht recycelbar“, sagt Anna Ephan vom Entsorgungsunternehmen Remondis. Die Industrie hat sich damit allerdings der Recycling-Verantwortung entledigt.
Müßte da nicht der Gesetzgeber die Unternehmen zwingen, diesen Mischmasch an Plastik, der nicht recycelbar ist, zu unterlassen?
Zitat von Peak_t im Beitrag #4... sag ich doch...und dann soll ich da penibelst Joghurtbecher nach Form und Farbe sortieren und desinfizieren...- Banane...
Nein, soll niemand ,zum. in deutschland . den Deckel soll man abreissen und extra mit in den gelben Sackschmeißen . eine händische Sortierung gibts kaum noch , die sortiermaschine separiert dann die unterschiedlichen Materialien . bei handsortierung fällt das nicht erkannte in einen container am Ende des Bandes und geht in die Verbrennung . die verbrennungshitze wird aber mitlerweile auch zur Energieerzeugung genutzt (noch nicht immer, Leider). Verbrennen ist nicht der Weisheit letzter Schluss. das Zeug nach Afrika verschiffen und dort unkontrolliert verbrennen wo es keiner sieht um letzte Rohstoffe aus dem Mist zu separieren oder halt in der Südsee ganze inseln aus dem Müll zu bauen ,natürlich auch nicht . aber solange es keine Absolute Restmüllvermeidung gibt können wir das Problem nicht wegreden. das es inzwischen verwerflich ist mit Recycling Geld verdient wird, arbeitsplätze zu schaffen, weil reisserische Schlagzeilen als normalität hingestellt werden macht es, den guten unter den halbseidenen Verwertern nicht einfacher. auch nicht jeder Zuhälter ist ein Schwerverbrecher. Geld verdienen hat immer Neider . auch mit den falschen Verpackungen verdienen Familienväter ihre Miete . jede schlechte Seite kann durchaus irgendwo auf der Strecke was gutes haben.
was ich selber mach und tu, traue ich auch jedem anderen zu.
--- sollte man meinen... oder einfach die ganzen Plastikverpackungen verbieten... größtenteils sowieso völlig unnötig... Lebensmittel kan man ja gerne noch vernünftig mit Plastik verpacken... aber auch da lassen sich tonnenweise Plastikmüll vermeiden... aber wozu z.B. Elektronik dreimal einschweißen so das man ohne Werkzeug nichtmal dran kommt... absolut unnötig... dazu kommen verschiedenste Sorten Kunststoff zum Einsatz... warum? Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz... die Industrie will das natürlich nicht... Kostengründe die den Profit mindern... deren Lobby verhindert da weiteres und dann müsste die Politik ja selbst Geld in die Hand nehmen um ein System einzuführen was wirklich funktioniert und die Rohstoffe nicht meht billig zu entsorgen sondern wieder zu verwerten... das jetzige System ist nur Alibi und Augenwischerei... und wer will das schon öffentlich zugeben...
ja Frank aber keiner von uns wird auch diese Sauerei grade rücken können . ist leider eine Diskussion ohne Lösung . . dort wo ich war gab es einen Vertrag das eine Müllverbrennung mit einer jährlichen festgelegten Menge in Tonnen beliefert zu werden , keine Ahnung wieviel . täglich sind geschätzt 5-6 Sattelzüge vollbeladen gesendet worden, je nach verkehrslage auf der A2, also auch schon mal mehrere Tage gar keiner. Eines Tages kam dann in der Halle die Anordnung Bauschutt unter den Restmüll zu mischen, warum wohl ?um die zahlen zu erfüllen und eine Vertragsstrafe zu vermeiden . irgendwann ist dafür ein Kopf gerollt, der vermutlich eh unbequem . war . in solch undurchsichtigen Struckturen wie im Müllgeschäft gibt es keine Probleme , nur Lösungen . Führungskräfte kommen und gehen, der eine Müllkonzern frisst den anderen . ich habe von meinem kleinen Büro auch aus auch viele Möglichkeiten gesehen wo man hätte was abzweigen können , habs aber gelassen , weil ich gutes Geld verdient habe was ich für klein klein nicht aufs Spiel setzen wollte . hab viel gesehen ,das Radladerfahrer mal eben ihren BmW bein Tanken zufällig daneben stehen hatten und blöderweise mal wieder die Lampe umgefahren haben , was juckt mich das die 50Liter sind dann auch nicht ins Gewicht gefallen , weil da auch große Sachen gelaufen sind wo man nur vermuten kann wie das geht , das containerweise Kupferschrot tüber Nacht verdunstet ist , und den transportiert niemand im Kofferraum weg. wo man was verdienen kann werden Verbrecher angelockt . oben und unten . und von oben haben wir unten nix von erfahren in der Meisterbude.(nicht viel und wohl eher nie vollumfängliche Wahrheiten.
was ich selber mach und tu, traue ich auch jedem anderen zu.
... ja klar... und das ganze Spiel ist ja das was ich sage... was nicht funktioniert... was ausgenutzt wird ... was alles in allem die größte Lüge seit erfinden des grünen Punktes und der gelben Säcke und Tonnen ist!!! Der kleine Radladerfahrer oder Trucker ist da nur Peanuts und die 50 Liter soll er haben, nicht rechtens aber vllt. gerecht... als Meister in der Bude... weiß nicht ob man da was sagen sollte zu den Machenschaften... gehts vermutlich dabei gleichzeitig um den Job... aber wenn jeder die Schnauze hält und das dreckige Geschäft mit macht... bis hin in Regierungskreise vermute ich mal... dann ändert sich da nix und unsere Fischstäbchen enthalten bald mehr Mikroplastik als Fischfilet... Mahlzeit...
na ja, logisch , jedes Gebilde wird am Fundament gehalten. das beste Fundament nutzt aber nix wenn an tragenden teilen schlechter Zement eingesetzt wurde. da kannst du unten stark sein , die Fresse halten oder halt zugucken, ist wurscht . bei der Müllmafia wie bei der Regierung.
was ich selber mach und tu, traue ich auch jedem anderen zu.