Der Beitrag gefällt mir sehr gut. Böden in Ruhe zu lassen, kannten unsere Vorfahren schon. Sie vertrauten u.a. der Dreifelderwirtschaft, bei der zwei Felder bewirtschaftet wurden und eins brach lag. Wie das mit Mulchen war, weiß ich nicht. Ich halte sehr viel davon, im Garten keine blanke Erde zu haben - mulche also schon sehr lange. Beliebt ist Rasenschnitt, der zuerst abgelagert wird. Später wurde immer die Oberschicht abgenommen und unter Bäumen/Büschen ausgebreitet. Auch rund um Tomatenpflanzen war es prima. Nebenan wurde je ein Tontopf für das Gießwasser eingegraben. Aber mit dem, was heutzutage aus der Luft kommt, stehe ich etwas auf Kriegsfuß. Tomaten wurden damals nämlich nie überdacht, waren aber ab irgendwann im Freien stehend immer kränklich - und nicht nur die. Mulchmaterial (aus eigener Herstellung oder gekauft) gibt es in allerlei Formen (sogar Farben) und ist sehr empfehlenswert.
Meine aktive Gartenzeit ist länger vorbei. Tipps, Gartensendungen und Videos sind nach wie vor bei mir sehr beliebt. Dieser YouTube-Kanal gehört jetzt auch dazu. Danke für den Hinweis!