Den eigenen Garten für den Hund freundlicher und sicherer zu gestalten, bedarf einiges an Vorbereitung. Diese sieben Tipps helfen dir bei der Umsetzung.
Zwei- und Vierbeiner lieben es, im Garten zu sein. Und der soll natürlich auch beiden gefallen. Zuerst einmal sind das Training und klare Grenzen, sowohl für den Hund, als auch für den Menschen, das A und O. Ein hundefreundlicher Garten besteht aber nicht nur aus Tabus, sondern auch aus Spiel, Spaß und Entspannung.
Besonders für Welpen, noch nicht erzogene oder gar ängstliche Hunde ist ein sicherer Garten von Vorteil. Je hundefreundlicher der Garten ist, desto besser. So können die Vierbeiner Vertrauen aufbauen und die Grundregeln in einem sicheren Umfeld erlernen.
1. Keiner raus und keiner rein
Bild entfernt (keine Rechte) Ein Zaun ist nicht nur ein Zaun. Er sollte hoch genug sein und die Sicht versperren. (Foto: CC0 / Pixabay / Zephyrka)
Wenn der Hund Zeit im Garten verbringt, soll er natürlich dort bleiben. Ausbruchsversuche kannst du mit einem Zaun vermeiden. Erstens sollte er hoch genug sein, damit er nicht übersprungen werden kann. Zweitens solltest du darauf achten, dass die Latten eng aneinanderliegen. Ist zu viel Platz dazwischen, kann der Hund seinen Kopf durchstecken und im schlimmsten Fall steckenbleiben oder sich verletzen. Kleinere Hunderassen könnten sogar durchschlüpfen und dem Garten entkommen.
Buddelt dein Hund gerne, kannst du zusätzlich Maschendraht einbuddeln. So kann kein Loch zur anderen Seite gegraben werden. Bei einem ausgeprägten Beschützerinstinkt empfehlen wir dir einen Sichtschutz. Ist dein Hund aber einfach nur neugierig auf die andere Seite, kannst du einen Beobachter-Pfad aus Kiesel, Platten oder Erde vor dem Zaun anlegen.