Auf Mallorca bleiben Strandabschnitte zum Baden gesperrt. Große Regenmengen haben zu Überflutungen geführt und dafür gesorgt, dass Fäkalien ins Meer gelangten.
Urlauber:innen und Einwohner:innen auf Mallorca müssen in diesen Tagen besonders darauf achten, an welchen Stränden der Insel sie schwimmen dürfen. Bereits am Samstag sei für einzelne Strandabschnitte an der Playa de Palma ein Badeverbot verhängt worden, das auch zum Wochenbeginn erhalten geblieben sei, berichtet die Mallorca Zeitung.
Der Grund für das Badeverbot sei eine starke Verunreinigung des Meerwassers: Analysen von Wasserproben hätten am Samstag eine erhöhte Konzentration verschiedener Werte gezeigt, die für den Menschen schädlich sein können.
Bereits am Freitag hätten sich auf der spanischen Mittelmeerinsel heftige Regenfälle ereignet, die das Überlaufbecken der städtischen Kläranlage an seine Grenzen gebracht hätten. Infolgedessen sei Fäkalwasser ins Meer geflossen.
„Als wir am Freitagnachmittag eine Analyse gemacht haben, war alles noch perfekt. Am Samstag ist die Probenentnahme dann auf einmal ungünstig ausgefallen“, teilte Xisca Lascolas, zuständige Bürgermeisterin von Llucmajor, der Mallorca Zeitung mit.
Das erinnert mich an Kühlungsborn 1960. Wir zelteten am damals "Internationalen Zeltplatz". Der hieß wirklich so. Also West Kühlungsborn. Bei einem starken auflandigen Wind trieben die Kackwürste und Klopapier überall am Strand. Der Grund war dann erklärbar. Die haben damals die Stadtentwässerung völlig ungeklärt durch ein Rohr in die Ostsee gespült. Das Rohr war oberirdisch nur in Richtung Wasser versenkt worden. Schottersteine als "Mole" drüber und fertig.
Und das " Neue Deutschland " hat geschrieben, dass die " Kackwürste " Torpedos wären, die der Klassenfeind auf seinen Arbeiter- und Bauernstaat abgeschossen hätte....