Den Wasserkocher kannst du verwenden, um schnell Wasser zu erhitzen. Doch macht es auch Sinn, auf die Temperatur des Wassers zu achten, das du einfüllst? Wir klären, was besser ist: warmes oder kaltes Wasser. Zunächst klingt es etwas seltsam, warmes Wasser in das Gerät zu füllen, das eigens zur Wassererhitzung dient: der Wasserkocher. Doch hat es Vorteile, statt kaltes Wasser doch besser warmes Wasser im Wasserkocher zu verwenden? Wir haben nachgeforscht.
Sind das nicht Pinas die da gespart werden können? Wen ich mir 20 oder 30 € im Jahr spare, merke ich da etwas? Ich koche mit Deckel, mit dem Kocher oder der Micro, je nachdem es gerade passt, aber in die kleineste Sparecke? Nein.
Bei mir wird das Speicherwasser (1 Kubikmeter) per Solarthermie erhitzt. Derzeit hat das etwa noch 69 Grad. Wenn ich Warmwasser entnehmen will, ist das immer kaltes Frischwasser, was erst über meine 2 Wärmetauscher erhitzt wird. Trinkwasser und Heizungswasser. (Die Wärmetauscher muss man sich wie Tauchsieder vorstellen, das heiße Wasser umfließt in einem Wendel die Kaltwasserleitung und erhitzt das blitzschnell bis zu 5 Grad unter der Speicherwassertemperatur. Ich kriege das Wasser derzeit also vorerhitzt bis 64 Grad heiß!) Das Wasser hat erstmal vom Kessel über den Wärmetauscher bis zum Wasserhahn gut und gerne 15m zurückzulegen. Das ist ja noch kalt am Anfang und würde so ungenutzt weglaufen. Also befülle ich den Kocher gleich kalt. Kostet nur den Strom. Die Wärmetauscher brauchen zum Laufen wie die Pumpen auch Strom. Anders aber, wenn wir vorher gerade abgewaschen haben und dass heiße Wasser schon ansteht. Na klar wird das dann genommen und spart gewaltig Strom. Da ich meinen Strom zu 75% auch selbst erzeuge, verkaufe ich den derzeitigen Überschuss dann lieber.
Sicher sind das Pinats Blokker, aber nur für den Einzelnen und im Moment. Da steckt aber gesamtgesellschaftlich ein enormes Sparpotential drinnen. Rechne das mal auf 84 Millionen hoch... Insofern machen die Tipps gewaltig Sinn.