@cologne Volltreffer,das ist der erste suzuki ,der vorher nur Webstühle produziert hatte und 1955 sein erstes Auto. 2zylinder zweitakt 360ccm Frontantrieb .man möchte fast vermuten das die Trabant design Abteilung nach Japan geschlinzt hatte als der P50 gezeichnet wurde.etwas Lloyd könnte man auch erkennen,vielleicht ergab sich diese Formensprache auch produktionsbedingt als man vom Vorkriegsdesign weg wollte . aus Blech erscheint mir dieser wie auch der trabbi und der Lloyd auch nicht zu sein .viele Autos der 50er hatten ja die Pontonform
Mein Mann dachte zuerst an den Borgward Hansa. Der Hansa 1500 war vor allem die erste deutsche serienmäßig gebaute Limousine nach dem Krieg mit Pontonkarosserie.
Zitat von Traudel im Beitrag #5Ich würde sagen, das ist der Trabant P70, der Nachfolger vom ersten Trabant P50
Moin Traudel. danach war zwar nicht gefragt.... Aber der P70 war ein Plastikbomber auf einem Holzrahmen. Und er war der Vorgänger vom Trabant 500. Der Trabant bekam seinen Nachfolger als 600er Maschine und eine spätere Variante (die letzte) mit Pontonkarosse nannte sich dann Trabant 601.
na, wenn ich mir den P70 so anschaue, vermute ich das dies eine Designspielerei war,welche nicht gebaut wrden durfte oder aus anderen Gründen eingestampft wurde. der P50,war die Variante welche ich geschenkt bekommen hatte und kurz hatte . Technik, na ja, die Karosse war am Ende. ich vermute unter dem Pappmasche' das tragende Gestell fertig gewesen .aber auf schlechter Wegstrecke fuhr er besser als ein guter Golf 1,der halt nicht für die ddr Straßenverhältnise damals konzipiert war
Zitat von verleihnix im Beitrag #10na, wenn ich mir den P70 so anschaue, vermute ich das dies eine Designspielerei war,welche nicht gebaut wrden durfte oder aus anderen Gründen eingestampft wurde. der P50,war die Variante welche ich geschenkt bekommen hatte und kurz hatte . Technik, na ja, die Karosse war am Ende. ich vermute unter dem Pappmasche' das tragende Gestell fertig gewesen .aber auf schlechter Wegstrecke fuhr er besser als ein guter Golf 1,der halt nicht für die ddr Straßenverhältnise damals konzipiert war
Wieso durfte der P70 nicht gebaut werden? Der wurde in den 50er Jahren einige Jahre produziert. Nur war der ja total veraltet, wie auch DKW-Modelle, die noch Holzfahrgestelle hatten. Uns so wurde der Trabant dann entwickelt.. Was da aber Designe-Spiel gewesen sein soll, erschließt sich mir nicht. Damals war nicht mal eine Kofferraumklappe an dem Auto. Beim Zelten musste mein Vater durch eine der beiden Vordertüren auf die Rückbank klettern, die Rückenlehne ausbauen, nur um das verstaute Gepäck herauszuholen. KW 51-11 war unser erstes halbes Auto. Die zweite Hälfte gehörte der familie vom Freund meines Vaters. Wir benutzten den also wechselseitig. Time-Sharing haben die beiden erfunden!
Mal abgesehen vom Bezinhahn, war aber der Golf 1 innen genauso primitiv wie ein Trabant. Wer würde den heute denn noch haben wollen? Und weil vorhin Deinerseits @verleihnix vom Abkupfern geschrieben wurde, so einmal festgestellt, dass die DDR viele Jahre vor VW schon die Pontonkarosse als freitragende Einheit erfand. Da könnte man auch einhaken und fragen, wer Ideen gestibitzt hat.
@Tannerprinz Die unbeplankte Karosse ist ein Blechrahmen beim 601 üblich war zu dieser zeit noch ein beplanktes Holzgerüst als tragende Einheit ,was für eine Massenproduktion unvorteilhaft ist und zudem lange ,über Generationen abgelagerte Harthölzer erfordert . in zwickau hat man sich einen tragenden Blechrahmen entschieden, aber ganz klar nicht erfunden ,genauso wie VW nicht. Die erste selbstragende Karosserie ohne Leiterrahmen,ähnlich einem LKW, war der Opel Olympia. Der VW Käfer hatte eine steife Bodenplatte als tragendes Element die daraufgeschraubte Karosserie war mittragend (auch keine VW erfindung,soweit mir bekannt). der Golf 1 als solches war eine Mistkarre , welche nach kürzester Zeit das Rosten in unglaublicher Geschwindigkeit angefangen haben. ich glaub es gibt kein anderes Auto für das es fast jedes Teil als einschweissreperaturblech gab . diese reparaturbleche wurden in solchen Massen hergestellt, das ein Nachbaukotflügel zuletzt kein 10DM mehr gekostet hatte . ja, sehr simpel war er . einen Golf 1 komplett zerlegen so das man nur noch die nackte Karosse zum schweissen vor sich hatte ,auf die Seite geschmissen hat bei mir zuletzt ,mit einem Helfer 4std gedauert . die Motoren +Getriebe , warenn nach 100.000Km , Schrott oder zumindest überholungsbedürftig . oft habe ich nur einen neuen Satz Kurbelwellenlagerschalen (20DM ) bei eigesetztem Motor ,eingesetzt, neue Zylinderkopfdichtung um mal reingeschaut zu haben , und tschüss bis es geknallt hat , w2ar billiger als ein gebrauchter . das enorme Rostproblem kam angeblich vom DDR Blech.(keine Ahnung, irgendwer musste ja Schuld haben). VW hatte zu der Zeit bei allen Modellen Rostprobleme, eigentlich alle Hersteller ,durch die Bank.das ein VW Käfer so unzerstörbar war ist in meinen Augen auch nur ein Gerücht .als ich 1974 die Lehre aqngefangen habe war die Hauptarbeit Rostschäden reparieren von morgens bis abends . ich kenne keine Marke die nach spätestens 10 Jahren NICHT schrott war ,zu dieser Zeit , was solche hochgelobten Autos wie Bmw und Mercedes und Audi betrifft, war der vorsprung an weniger Rost nicht auszumachen . das Blech war auch nicht wirklich dicker. die Pontonform , bzw viel rundes Blech plus sicken lässt blech stabiler erscheinen als flache formen ,welche flattern und entsprechende Geräuschkulissenn im Fahrzeug erzeugen .m
Die Pontonform als solches hat nix mit tragender Funktion zu tun.