Manchmal braucht es nur einen Menschen, der das Leben eines Anderen zum Besseren ändert. Diese 8 Leute, die arm aufgewachsen sind, erzählen, wer ihnen geholfen hat.
Weltweit sind unzählige Menschen von Armut betroffen. Armut meint aber nicht nur, dass es an den Dingen fehlt, die man zum Überleben braucht. Armut bedeutet auch, sich Dinge nicht leisten zu können, die für das Umfeld ganz selbstverständlich sind: ins Kino gehen, in den Urlaub fahren oder neue Klamotten tragen. Armut grenzt aus und gibt einem das Gefühl, selbst weniger wert zu sein. Und es sind besonders Kinder, die darunter leiden.
Manchmal braucht es jedoch nur eine Person, die hilft. Nicht nur mit Essen oder Geld, sondern indem sie einem auch ein Stück Würde zurückgibt. Auf der Plattform Reddit erzählen Menschen, die arm aufgewachsen sind, wer diese Person für sie war und wie diese ihr Leben verändert hat:
1. Geschenktes Geschenk
„Wir waren früher sehr arm. Meine Mutter hat mich immer ohne Geschenk auf Kindergeburtstage geschickt, nur damit ich etwas zu essen bekomme. Es war mir unfassbar peinlich. In der 5. Klasse lud mich die Mutter meiner Freundin am Tag vor der Geburtstagsfeier ein, bei ihnen zu übernachten. Als ihre Tochter im Bad war, hat sie ein paar Spielsachen ausgebreitet, die sie ihr zum Geburtstag gekauft hatte. Ich durfte mir eines aussuchen, einpacken und meinen Namen draufschreiben. Ich bin jetzt 37 Jahre alt und dieser Mutter immer noch dankbar.“
2. Plüschige Erinnerung
„Wir lebten im Getto der Stadt. Ich hatte Geburtstag und meine Mutter organisierte eine kleine Feier für mich und die Nachbarskinder. Meiner besten Freundin wurde klar, dass ich keine Geschenke bekommen hatte. Also ging sie schnell heim und schnappte sich ihr Lieblings-Plüschtier, um es mir zu geben. Es bedeutete mir so viel und ich habe das Kuscheltier 20 Jahre später immer noch.“