Altern ist ein schleichender Prozess. Sich selbst richtig einzuschätzen beim Autofahren, fällt vielen schwer. Auch, weil das Auto Freiheit bedeutet.
Autofahren - das bedeutet für viele Menschen weit mehr, als nur von A nach B zu gelangen. Es ist die Freiheit, die Freundin in der Nachbarstadt spontan auf einen Kaffee zu besuchen, Besorgungen und Arzttermine ohne Hilfe zu erledigen. Kurz: Unabhängigkeit - vor allem für diejenigen, die nur schwer auf Bus oder Bahn ausweichen können, etwa weil sie auf dem Land leben.
Kein Wunder, dass es vielen schwerfällt, den Gedanken zuzulassen, dass das Kapitel Autofahren auf ein Ende zusteuern könnte. Auch dann, wenn man spürt: Es fährt sich mit zunehmendem Alter immer schlechter.
Dass der Führerschein - und vor allem der Gedanke an den Abschied von ihm - mit vielen Emotionen behaftet ist, weiß auch Thomas Wagner, Verkehrspsychologe bei der Dekra. Er kennt Untersuchungen, die zeigen konnten: "Die Belastung, die durch den Verlust des Führerscheins ausgelöst wird, ist ähnlich wie die bei dem Verlust eines nahen Angehörigen oder eines Arbeitsplatzes." Nicht selten verschlechtert sich sogar der Gesundheitszustand, es können sich Symptome einer Depression entwickeln.
Nachdem ich vor einigen Jahren beinahe einen Unfall verschuldet hätte, nur weil ich meinen Kopf nicht mehr weit genugen herumdrehen konnte und so das vorfahrtberechtigte Kfz. übersah, habe ich meinen Pkw folgerichtig verkauft.
ich habe meinen Führerschein aiuch abgegeben weil ich nsach reiflicher überlegung dazu gekommen bin das diese eigene mobilität vollkommen überbewertet wird .ich verstehe auch nicht warum sich da so viele in die eigene Tasche lügen. ist ja nicht grade billig sich ein eigenes Auto zu halten .Taxen fahren auf dem kleinsten ,abgelegenen Dorf. Bus und Bahn braucht eh kein Mensch mehr , so kundenfeuindlich wie die inzwischen sind
allerdings habe ich ja eine Frau die mich fährt Tochter und schwiegersohn im Haus,der sohn wohnt um die Ecke ,insgesamt zur Zeit 6Autos zur verfügung. da fiehl es mir vergleichsweise leicht die Pappe abzugeben . wäre ausserdem sehr teuer geworden ,den Führerschein neu zu machen, das Auto anzupassen usw. als erwerbsunfähiger bekäme ich nix saus dem KFZ-Hilfe Gesetzund das ginge halt .nur wenn man es bezahlt bekommt
ich kenne aber einige die nicht mehr fahren dürften es aber nicht wahr haben wollen und runterspielen , kaum noch sehen können ,die Kupplung kaum dosieren können aber sich weigern Automatik zu fahren ,mit den dümmsten begründungen . ein bekannter von mir ist schwer zuckerkrank , hat mich schon des öfteren besucht und kam auf der letzten Rille an , komplett unterzuckert ,weil er angeblich das essen vergisst und das spritzen und weis ich nicht, aber Motorrad fahren . kann ich nicht nachvollziehen .und wenn man wie er niemanden hat der einen fährt , dann könnte es helfen erwachsen zu werden . ich diskutiere da mit diesen bekannten nicht mehr drüber, je älter einige werden um so dümmer und sturer, kann man nix machen ,dann müssen die halt andere mit ins eklend reißen ,wenn es passiert . der vater meiner Schwiegertochter hatte grad nen Herzinfarkt und drei stent gesetzt bekommen . raus aus der mhh ,rein ins Auto und 150km nach hause gefahren . wie kann man nur so kindisch sein . den Krankentransportschein hat er weggeworfen . das ist wohl unter seiner Würde . jetzt möchte er erst mal in sizilien entspannen, was ja ok ist, aber Fliegen oder Fahren lassen ist für ihn keine Option . was soll man da machen oder sagen?wenn noch nicht mal ein Arzt ein Fahrverbot aussprechen kann(ausser verkehrsmediziner)
also werden wir weiter fast täglich von schweren Unfällen lesen an denen alte beteiligt sind und wohl immer schuldig . wenigstens alle paar jahre ein amtlicher sehtest ,sollte doch gesetzlich möglich sein .LKW Fahrer müssen ihre Fahrerlaubnis im Alter ja auch regelmäßig erneruern durch Gesundheitscheck . und das jemand nicht mehr fahren darf ,weil er Achzig ist oder so, also Altersgrenze. was ist da so schlimm drann ,wenn so viele gegen einen Gesundheitscheck sind .irgend was muss passieren.
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Führerschein im Alter abgeben? Psychologe: "Wie Verlust eines Angehörigen"
02.05.2024 08:44
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