Produkte halten nicht immer das, was ihre Verpackungen versprechen. Was hinter den Begriffen steckt, die Sie bestimmt schon oft gelesen haben.
Umweltfreundlich, regional hergestellt, zucker- oder fettreduziert: Das sind Worte, mit denen Hersteller oft auf Verpackungen ihrer Erzeugnisse werben. Doch manche dieser Produktkennzeichnungen sind schlicht irreführend und sorgen deswegen für Verdruss. Immer wieder kommt es deswegen zu Beschwerden von Kundinnen und Kunden bei dem von den Verbraucherzentralen betriebenen Portal Lebensmittelklarheit.de oder auch von Mitbewerbern bei der Wettbewerbszentrale.
"Oftmals verbessern Anbieter nach einer Verbraucherbeschwerde die Kennzeichnung", sagt Stephanie Wetzel, Projektkoordinatorin "Lebensmittelklarheit" beim Verbraucherzentrale Bundesverband in Berlin. Mitunter beschäftigen die Fälle aber auch die Rechtsabteilungen der Verbraucherzentralen - etwa dann, wenn die Verbraucherschützer die Anbieter abmahnen oder sogar gegen sie vor Gericht ziehen, damit diese die Kennzeichnung verbessern.
Es gibt aber auch Produktkennzeichnungen, die formal nicht angreifbar sind, aber trotzdem das Zeug dazu haben, Verbraucherinnen und Verbraucher in die Irre zu führen. Bei diesen sieben Angaben auf der Verpackung sollten Sie beim Einkauf besonders wachsam sein: