Leider wir heutzutage dass Bier von den Großunternehmen aus Kostengründen irgendwo innerhalb des Konzernes nach bestehendem Rezept gebraut und dann in solchen Tankwagen zu einer Abfüllanlage quer durch den Kontinent gekarrt, um auch hier wieder Transportkosten von Kleinbehältern (Flaschen, Dosen, Kisten, Kartons, KEGs *)) einzusparen. Ich selbst schätze kleinere Privatbrauereien, welche erstens mit mehr "Liebe" das Bier herstellen und auch gleich vor Ort abfüllen. Auch da gilt: Ein Vergleich macht sicher!
*) KEG sind die Bierfässer aus Metall, von welchen dann mittels Schankanlage an der Bar das Bier gleich ins Glas gelangt.
und wenn der Lud sein Döschen leer hat, sieht er unsere Regierung sicher mit anderen Augen. LG dagi
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Erst Lud hat es ermöglicht, dass meine vorgesehenen Bilder von #9 hier sichtbar wurden - großer Dank geht nach Pullheim.
Noch Wissenswertes zum Bier: Bier aus der Dose oder Flasche direkt getrunken kann NIE den köstlichen Biergeschmack ergeben, als wenn man dieses Getränk aus einem geeignetem (dünnwandigen) Glas geniesst - damit das erzeugungsbedingte Gas vorher etwas entweicht und das Bier geringfügig mit Sauerstoff in Kontakt kommt. Dass sog. "offene" Faßbier (von der Theke) wird meist mittels Gas (CO2, seltener auch mit N2 gemischt) aus dem Keller oder Kühlraum hochgepumpt. Bei der britischen Bierspezialität ALE "darf" kein Gas in Verbindung mit dem Getränk kommen, daher werden/wurden dort eigene Handpumpen (sichtbar an der Theke mit den extra langen Hebeln) zum Unterschied vom sog. "Lager" (ja, so nennen die Briten das andere Bier) verwendet. Die angelieferten Ale-KEGs müssen meist im Keller des Pubs zur weiteren Fermentierung gelagert und können so erst später verwendet werden. Ich glaube nicht, dass diese Ale-Zapfhähne mit zusätzlicher Luftbeimischung - wie bei "normalen" Bierschankanlagen - ausgerüstet sind.
Für mitteleuropäische Bierkenner schmeckt das Ale sehr "schal", erzeugt auch keinen Schaum. Ich musste (ebenso wie bei U-Flecku in Prag, CSR) das erste Glas immer schnell hinuntertrinken, denn erst das Zweite war etwas angenehmer im Geschmack. Eben: Andere Länder, andere Sitten.
Ich glaube, um unsere Regierung mit anderen Augen anzusehen, braucht man mehr als eine Dose Bier..... Soviel Bier kann kein Mensch trinken um diese Regierung mit anderen Augen zu sehen.