Es wird ja sehr viel über Einsparung von Strom gesprochen. Bisher habe ich aber noch keine guten Hinweise gefunden, wie man richtig an der Strommessung heran geht. Wer hat bereits Erfahrungen und kann Hinweise geben. Gibt es bereits Auswertungstabellen? Wie kann man das alles berechnen, Vergleichstabellen,Berechnung nach Wohnfläche, Anzahl der Personen usw. Ich glaube das wird auch viele Freizeit-Stübchen Mitglieder interessieren. Würde mich freuen über viele Anregungen und Hinweise. Ferdinand
Im privaten Bereich! Habe ich mir das Bild entfernt (keine Rechte) zu meinem Hobby gemacht! Ich habe eine Exceltabelle erstellt und überwache monatlich den Gas,Strom und Wasserverbrauch. Habe die Möglichkeit mit dem Vorjahresverbrauch zu vergleichen und erkenne große Ausreisser. Eine Kostenübersicht (Preise nach der LetzenAbrechnung)zeigt mir die geleistete Jahrespauschalzahlung mit den zu erwartenden Kosten an. So erkenne ich ob ich noch im grünen Bereich bin und verhindere den Schockzustand über große Nachzahlungen. dasist dann vorbei!
1. Man sollte genau wissen, wieviel Strom die verschiedenen Haushaltsgeräte pro Stunde verbrauchen und dann die Zirka-Stromkosten auf ein volles Jahr umrechnen. Beispiel: Gerät A = täglich 4 Stunden eingeschaltet = x Watt mal 4 mal 365 = y Kilowatt á € -,20 ergibt soundsoviel Euros. usw. Hilfreich sind auch sog. Stromrechner, welche als einfache Zwischenstecker (im Fachhandel für wenig Geld erhältlich) sofort den Stundenstromverbrauch - in Watt angezeigt - bekanntgeben. Damit lässt sich auch schnell erkennen, ob der bei manchen älteren Geräten (z.B. Röhrenfernseher) vorhandene Stand-by-Verbrauch Bedeutung hat. Grundsätzlich kann man sagen, dass alle Geräte (also TV-Geräte, Lampen, Netzstecker für Ladegeräte usw.), welche nebenbei auch unnütze Wärme abgeben - kann mit der Hand erspürt werden - zu den "Stromfressern" gehören.
2. Eine täglich Zählerablesung und deren Aufzeichnung gibt auch wertvolle Informationen und es kann nach einiger Zeit bewiesen werden, dass gezielte Massnahmen zu einer Stromkostenreduzierung führen.
3. Sinnvoll wäre es auch, eine Liste aller im Haushalt vorhandenen Geräte mit Stromverbrauch (steht meist am Leistunsgschild) zu führen, um die wirklichen Stromfresser immer im Auge zu behalten. Bedeutung habeen dabei aber vorwiegend nur die Geräte, welche täglich viele Stunden eingeschaltet sind (Kühlschränke, Tiefkühltruhen, manche Beleuchtungen, Netzgeräte für Handys, wo der Stecker nicht aus der Dose genommen wird usw.).
4. Aus Erfahrung weiss sich, dass z.B. Kühlschränke, Gefriertruhen, Waschmaschinen, Flachbildfernseher usw. der neueren Generation nur mehr halb so viel Strom verbrauchen, im Vergleich zu den alten Geräten. Ebenso sind Niedervolt-Halogenlampen (man beachte die hohe Temperatur der meist "versteckten" Trafos) wahre Stromfresser. Natürlich muss beim Austausch immer beachtet werden, wann sich der augenblickliche Mehraufwand wieder "hereinspielen" wird. Die neuen LED-Lampaen haben z.B. einen sehr niedrigen Stromverbrauch, aber die Investitionskosten sind noch ziemlich hoch.
5. Man kann also doch einiges machen, um die Stromkosten zu reduzieren, ohne den bisherigen Komfort zu vermissen.
Die nun europaweit erzwungene Umstellung auf sog. Smartmeters (neue Zähler) bringt bisher nur für die Elektrizitätsgesellschaften einige Vorteile. Interesssant wird es erst daann, wenn angebotsmässig zu bestimmten Tageszeiten günstige Tarife verfügbar sind, damit man dabei dann manche Geräte einschalten kann - bzw. diese sich automatisch einschalten.
Hallo, danke schon mal für die Antworten und die Hinweise. Eine Exeltabelle habe ich auch gemacht. Die Tabelle zeigt a.)Monatsverbrauch von, Elektro, Gas und Wasser und b.) den Jahresverbrauch. Daran kann ich auch erkennen wie sich der Energieverbrauch ändert. Anhang meine zwei Tabellen Monat und Jahr. Sie sind untereinander verknüpft, sodass die Monate gleich in der Jahrestabelle eingetragen werden. Für Gas und Wasser sind die Tabellen identisch Ferdinand
ferdinand
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