Einfach vernünftig, was diese Sitznachbarin machte. Die Handymanie ist oft wirklich erschreckend geworden. Allerdings ist festzustellen, dass in letzter Zeit vermehrt Textnachrichten ausgetauscht werden bzw. im Internet und auf sozialen Medien gesurft (gewischt) wird. Dies ist zwar für die Mitmenschen etwas angenehmer. Nun versuchen es sogar manche Stadtverwaltungen Verkehrsampeln im Boden anzubringen, um die Häufigkeit der dadurch verursachten Unfälle zu reduzieren.
Leider ist schon ein erheblicher Prozentsatz von Verkehrsunfällen auf die Benützung von Handys/Smartphone während der Fahrt zurückzuführen. In Österreich wurden eben die Organmandate (Strafen/Bußen) bei Sofortbezahlung auf € 50 erhöht, bei Gefährdung von anderen Verkehrsteilnehmern kann es auch über € 2.000 ohne Anhaltung kosten. Das alte Gesetz wurde gleichzeitig überarbeitet, da Textschreiben usw. damals noch nicht aktuell war. Lediglich als Navi darf ein Smartphone verwendet werden, wenn es fix befestigt oder eingebaut ist. Die Benützung von Freisprechanlagen ist weiterhin erlaubt, aber auch da ist die Gefahr der Ablenkung vorhanden und kann ggfs. bestraft werden.
P.S.: Am illegalen Markt gibt es auch kleine Störsender, welche die Benützung eines Handys/Smartphone in einem bestimmten Umkreis (z.B. 8 Meter) unmöglich machen. Ich hatte einmal zum Test so ein Gerät in der Größe einer Zigarettenschachtel in Händen. In einem Restaurant habe ich einmal ein wesentlich stärkers entdeckt, welches den ganzen Raum "abdeckte".
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20.06.2016 08:38
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