Das deutsche finanzielle Unterstützungssystem ist ein Grund, warum derzeit an der nordafrikanischen Küste zirka 500.000 Leute auf eine Überfuhr warten. Nach Untersuchungen sind in Afrika mittelfristig zig-Millionen bereit, ebenfalls Richtung Deutschland aufzubrechen. Völlig unverständlich ist mir, dass die EU, die italienische Marine u.a. täglich über 1.000 aus den klapprigen Booten "retten" und - entgegen den internationalen Rettungsvereinbarungen - nicht zum nächstgelegenen afrikanischen Hafen, sondern nach Italien bringen. Somit wird die Schleppermafia indirekt von der EU unterstützt und sie können weiterhin klapprige und alte Schiffe kaufen, diese mit wenig Treibstoff betanken, den Menschen viel Geld abnehmen, und die Besatzung nach einem Notruf per Funk rechtzeitig mittels Schnellboot wieder zurückbringen. Vermutlich "verdienen" dabei auch die libyschen Beamten und deren Regierung. Einige Menschen ertrinken zwar auf diesen gefährlichen Überfahrten, aber sowohl die Schlepper als auch die EU betrachten dies als Kollaterialschäden, welche "einkalkuliert" und zu verkraften sind. So kann das Flüchtlingsproblem in Europa nie gelöst werden, Frau Merkel und Herr Juncker!! Nun starke finanzielle Kürzungen der Sozialhilfen und drastische Abschiebungen (per Bahn/Schiff oder Flugzeug) werden diesen Strom stoppen bzw. stark reduzieren. Wenn der Kölner Dom, der Wiener Stephansdom u.a. zu Moscheen umfunktioniert wurden, dann ist eine Kursänderung schon zu spät.
02.11.2016 20:52 (zuletzt bearbeitet: 02.11.2016 20:53)
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