Ein Getränk das 100 Krankheiten heilt Das folgende Rezept hört sich zu gut an um wahr zu sein. Falls du die Hoffnung, das ultimative Allheilmittel zu finden bereits aufgegeben hast, hier ist es. Mag sich jetzt vielleicht ein wenig komisch anhören, aber der Knoblauch hat so viele heilende Eigenschaften, dass es als das vielseitigste Arzneimittel bezeichnet werden müsste. Es reicht jedoch nicht ihn nur in den Salat zu schneiden oder zum Kochen zu verwenden, die Menge hierbei ist so gering, dass lediglich der Geschmack zur Geltung kommt und die heilende Wirkung komplett auf der Strecke bleibt. An einer Tinktur führt kein Weg vorbei. Wie bereite ich das Wundergetränkt zu? Warum Wundergetränk? weil es überschüssiges Salz aus dem Körper abtransportiert, der Versäuerung des Körpers entgegenwirkt, die Arbeitsfähigkeit steigert, das Blut reinigt, das Immunsystem sowie die Blutgefäße stärkt. das Fett schmelzen lässt, den Stoffwechsel anregt, bei Frauenkrankheiten hilft, bei Entzündungen aller Art hilft…. Die Liste lässt sich endlos weiterführen, das Beste daran ist aber, dass man es selbst ohne chemische Zusätze zubereiten kann.
Gib dazu 12 geschälte Knoblauchzehen in einen Wasserkrug und übergieße sie mit einem ½ Liter Rotwein. Diesen Krug stell für zwei Wochen an einen Ort mit möglichst viel Sonneneinstrahlung. Rühre den Inhalt 2-3 Mal am Tag um, zerdrücke bei Gelegenheit ein wenig die Knoblauchzehen. Schlussendlich fülle den Saft durch ein Sieb in eine dunkle Flasche, welche an einem dunklen Ort gelagert wird. Das Elixier nimm löffelweise zu dir. 2-3 Löffel am Tag reichen vollkommen aus. Wenn du das Getränk jetzt zubereitest und ab Oktober einnimmst, werden dir die unliebsamen Winterkrankheiten, wie Grippe, Erkältung…nichts anhaben können. Dieses Mittel ist auch für Kinder äußerst empfehlenswert.
Das Wort Wunder würde ich im Zusammenhang mit dem Verzehr von Knoblauch nicht verwenden, denn Auswirkungen von Wundern können wissenschaftlich gar nicht erklärt werden. Aber die Verwendung von Knoblauch (in Österreich auch Knofel genannt) hat lange Tradition und es wird diesem Gemüse auch manche Heilung nachgesagt.
Wissenschaftlich konnte bisher nur bestätigt werden, dass dabei die arteriosklerotischen Veränderungen der Blutgefäße durch Senkung der Blutfettwerte reduziert werden können. Bezüglich einer Reduzierung der Cholesterinwerte - besonders vom schädlichen LDL - konnten bisher noch keine schlüssigen Beweise gemacht werden. Anzunehmen ist aber, dass durch regelmäßigen Genuss von Knoblauch das Darmkrebsrisiko vermindert werden kann.
Was das genannte Rezept betrifft, so sollte das Wein-Knoblauchgemisch unbedingt in einem verschlossenen Behälter gelagert werden, da sich der Einfluss von Luftsauerstoff negativ auf das Elixier auswirken könnte. Manche Rezepte verwenden anstelle von Alkohol Wasser und zusätzlich auch Zitronen sowie wahlweise etwas Kurkuma, Pfeffer und Ingwer u.a.. Natürlich muss dabei diese Mischung vor der Ruhezeit kurz aufgekocht werden, sonst ist die Haltbarkeit nicht gegeben.
Die Welt ist voll von nützlichen Mikroorganismen (Bakterien, Pilze, Algen, Viren*), welche erst unser Leben ermöglichen. Denn ohne diesen würde es kein Brot, Sauerkraut, Bier, Wein u.v.a.m. geben und auch der menschliche Darm nicht funktionieren. Aber es gibt auch einige schädliche solcher Zwerge, welche Krankheiten verursachen und Lebensmittel zerstören. Im gesunden Körper werden böse Eindringliche von den "Guten" erkannt und meist auch zerstört. Aber bei geschwächtem Immunsystem gewinnen leider doch oft die Bösen diesen Abwehrkampf und da müssen externe Maßnahmen ergriffen werden. Sehr selten oft sind auch diese Mittel schon machtlos (geworden).
*) Manche Wissenschaftler zählen die Viren nicht zu den Mikroorganismen, da sich diese nur im "lebenden" Umfeld behaupten können. So gibt es z.B. auch keine Virenübertragung mittels indirekter Kontakte, lediglich in ausgestossenen Tröpfchen können die Viren kurzzeitig überleben und z.B. von anderen Menschen eingeatmet werden. Leider werden bei reinen Vireninfektionen auch Antibiotika verwendet, welche keinerlei Wirkung zeigen. Bei nicht unbedingt erfoderlicher Antibiotikaeinnahme werden sogar bestehende böse Bakterien dagegen immun und damit wird es oft bei Patienten schwer, bei lebensbedrohenden Infektionen noch geeignete Gegenmassnahmen zu ergreifen.
Über dieses Wundermittel hatte ich vor Jahren gelesen und mir eine fertige, angeblich identische Zubereitung gekauft. Über die Wirkung kann ich folgendes berichten. Schon nach etwa zweiwöchiger Einnahme habe ich das Mittelchen entsorgt. Auf Verpackung und Beipackzettel war zu lesen, dass in Sachen Geruchsbelästigung keine Auswirkungen zu erwarten sind. Ich habe davon auch nichts bemerkt. Meine Friseurin fragte mich aber nach dem Restaurant, in dem ich gegessen hatte ...