Weihnachten im Krankenhaus, sag, wie komme ich hier raus. Mir geht es noch nicht gut, doch bis Weihnachten nehme ich den Hut.
Die Schmerzen in meinem linken Bein, ich glaube, dass muss doch was sein. Ich kann doch gar nicht richtig gehen. Gerne möchte ich Weihnachten meine Enkelkinder sehen.
3Tage noch, dann ist die Heilige Nacht, bei mir jetzt immer eine Schwester wacht. Weihnachten zu Hause, das wäre ein Traum, aber ich glaub, ich glaube es kaum.
Ich schaue aus dem Fenster, da fällt Schnee, mein linkes Bein es tut noch ganz schön weh, Weihnachten ist nun bald, draußen wird es bitterkalt.
Visite ist heute Morgen, ich mache mir schon große Sorgen. Dann kommt der Chefarzt, schaut mich an und dann Oberarzt.
„Sie müssen noch eine Weile hier bleiben“, als sie weck, sind, fange ich an zu weinen. Ich muss also doch hier bleiben, habe kein Glück. Ich darf nicht nach Haus zurück.
Plötzlich kommt zu mir der Weihnachtsmann, es ist ein Patient von nebenan. Auch er bleibt Weihnachten hier, auf der Station sind wir nun vier. (C)F.B.