Im Fernsehen wird vom BR3 an fast allen Wochentagen sportliche Betätigung für alle Altersgruppen und viele gesundheitliche Probleme gezeigt. Auch Anregungen aus dem georderten Newsletter finde ich oft sehr interessant. Hier etwas aus dem vom 7.3.2019:
Intermittierendes Fasten - so geht's! Das fröhliche Faschingstreiben hat nun ein Ende. Mit dem Aschermittwoch starten viele von uns in die 40-tägige Fastenzeit. Bewusster, vielleicht etwas einfacher essen und trinken, die eine oder andere (schlechte) Gewohnheit auch mal hinter uns lassen. Herausfordernd für viele von uns, daher stellen wir Ihnen heute ein Fastenkonzept vor, das nicht ganz so streng ist und uns den Einstieg ins Fasten erleichtert: Intermittierendes Fasten.
Das Konzept des Fastens ist alles andere als neu: Seit Jahrtausenden fasten Menschen - sei es aus einer bewussten Entscheidung oder aus Notwendigkeit heraus. Fasten zum Zwecke des körperlichen Wohlbefindens und spiritueller Reflexion ist so alt wie die Menschheitsgeschichte und ein Aspekt aller großen Religionen. Erst in den modernen Zeiten ist die Vorstellung aufgekommen, dass wir schwach und erschöpft werden, wenn wir nicht ständig Nahrung zu uns nehmen. Dabei leuchtet es eigentlich ein, dass die ständige Nahrungszufuhr unserem Körper wahrscheinlich fremd ist. Für die Höhlenmenschen gab es Zeiten, in denen sie nur von Beeren, Wurzeln und Blättern lebten, bis dann wieder einmal ein erlegtes Tier einen Kalorienschub brachte.
Noch heute ist unser Körper trotz der ständigen Verfügbarkeit von Nahrung darauf eingestellt, dass Essen mitunter rar und dann wieder im Überfluss vorhanden ist. Daher stellt laut Ansicht vieler Forscher intermittierendes Fasten eine besonders gesunde und sinnvolle Methode dar, um schlank zu bleiben und den Alterungsprozess zu bekämpfen. Die sogenannte „5:2-Diät“ erlaubt an fünf Tagen pro Woche eine ganz normale Nahrungsaufnahme und beschränkt an den anderen zwei Tagen die Kalorienzufuhr. Vielleicht ist das für Sie der ideale Kompromiss, bei dem Sie sich weder im Privatleben noch bei gesellschaftlichen Verpflichtungen einschränken müssen und dennoch auf gesunde Weise Gewicht verlieren. Das erreichen Sie, indem Sie insgesamt weniger Kalorien zu sich nehmen, als Ihr Körper verbraucht. Zudem hat intermittierendes Fasten auch den Vorteil, dass durch die Aussicht auf die gewohnte Nahrungszufuhr an fünf Tagen der Woche die zwei Fastenstage leichter erträglich sind.
Der gesundheitliche Nutzen: Gewichtsverlust: Wenn Sie zwei Tage pro Woche nur 500 bzw. 600 Kalorien zu sich nehmen und an anderen Tagen nicht über die Stränge schlagen (das kommt laut Studien nur selten vor), werden Sie aller Wahrscheinlichkeit nach bald Gewicht verlieren.
Stoffwechselerkrankungen /Herzerkrankungen: Generell führt jeder auch noch so geringe Gewichtsverlust bei fettleibigen Personen im Körper zu einer Steigerung der Insulinempfindlichkeit, was einen wichtigen Schritt in Richtung Reduktion des Diabetesrisikos darstellt – Sport hat übrigens denselben Effekt! Beim intermittierenden Fasten ist darüber hinaus mit einer Verringerung von kardiovaskulären Risikofaktoren zu rechnen: Der Blutdruck normalisiert sich, das Arteriosklerose-Risiko, verursacht durch LDL-Cholesterin, wird verringert.
Fasten macht glücklich! Unterhalten Sie sich mal mit jemandem, der bereits gefastet hat: Viele Anhänger des Fastens sagen, dass sie durch das Fasten einen klareren Kopf haben, sich leichter konzentrieren können und sogar besser gelaunt sind. Gründe hierfür sind unklar, eines aber ist sicher: Wer fröhlich ist, hat gewiss weniger Schwierigkeiten, all den Versuchungen zu widerstehen.
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Nachsatz: Das Buch habe ich erworben, durchgeblättert und festgestellt, dass diese Methode für mich nicht die richtige ist. Es gibt aber sehr viel positives Feedback.