Heute ist Muttertag, ein Tag den eine Mutter gerne mag. Die Kinder kommen zum Gratulieren, um ihre Gratulation zu absolvieren. Blumen werden geschenkt, damit sie weiß das ihr Kind an sie denkt. Man trinkt zusammen Kaffee und Mutter einen Gesundheitstee. Man erzählte von alten Zeiten und wird die Mama weiterhin begleiten. Ach war das ein schöner Tag und freuen sich auf die nächste Urlaubsfahrt. Da fahren sie zusammen fort, machen zusammen Urlaub dort. Der Tag ging nun zu Ende, verflog ohne welche Umstände. Herzliche Glückwünsche zum Muttertag, es war für Mutter ein schöner Freudentag.
Ich mag ihn nicht diesen Tag, hatte ihn noch nie gemocht, wer Wert darauf legt, müßte täglich Muttertag feiern nicht nur einmal im Jahr, oder ist mal nur an einem Tag Mutter. Meine Mutter wird von meinem Bruder bekocht und besucht, da müßte man auch Bruder oder Sohn- tag feiern, das was er macht ist viel Arbeit und nicht mit Blumen zu bezahlen.
@GuGo Ja, Muttertag sollte 365 Mal im Jahr gefeiert werden, denn seiner Mutter (natürlich auch dem Vater sowie unserem Gott als Schöpfer) sollte man immer dankbar sein, dass man in jungen Jahren fürsorglich betreut wurde und überhaupt am Leben ist.
Leider wird dies oft als "Pflicht" betrachtet, manchmal die betagten Mütter nur heute vom Altersheim abzuholen, durch die Gegend zu karren und später wieder zurückzubringen. Oft sind dann am folgenden Tag Mediziner und Pfeger gefordert, den veränderten Gesundheitszustand wieder zu stabilisieren. Auch auf den Friedhöfen sieht man heute mehr Besucher, warum nicht auch an anderen Tagen?
Der Muttertag (wie auch Vatertag, Valentinstag, Frauentag und andere) ist zu einem zusätzlichen Umsatzträger für Industrie, Gewerbe und Gastronomie verkommen - ich mache da nicht mit. Kirchliche Feiertage werden vielfach von den meisten Personen (außer den wirklich Gläubigen) nur als zusätzliche freie Arbeitstage betrachtet und auch da ist der urspüngliche Sinn zu hinterfragen. Beim derzeitigen Fastenmonat Ramadan der Mohammedaner wird zwar untertags meist gefastet, aber in der übrigen Tages/Nachtzeit eifrig geschlemmt und auch anderes genossen.
Ich mache gerne mit, man braucht ja nichts zu kaufen. Im Garten wachsen Blumen und ein lieber Wunsch und Gruß genügen auch. Jede Mutter freut sich wenn sie Besuch von ihren Kindern bekommt und Kaffee hat sie immer im Haus.
Meine Mutter bekam von mir und meinem Bruder nie etwas zumMuttertag. Wir waren beide Floristen (selbsständig) und der Muttertag war für uns das beste Geschäft im Jahr und wenn ich dann gesehen habe,der Strauß konnte nicht groß und teuer genug sein, Ich habe immer versucht den Kinder einen Gutschein mit 2-3 Blumen zuschenken, dann kann Mutter kommen wann sie möchte. Wir ehrten unsere Mutter immer,ich wünschte ich hätte sie noch....
Gruß Resi
eine Freundschaft ist mehr wert als die Bewunderung der ganzen Welt
Zitat von GuGo im Beitrag #2Ich mag ihn nicht diesen Tag, hatte ihn noch nie gemocht"
Der 2. Sonntag im Mai ist - wie auch immer - vergangen. Von 'Kindesbeinen' an wird der Nachwuchs dazu angehalten, Mutter an diesem Tag zu ehren. Ebenso wenig, wie ein kleines Kind selbst auf die Idee kommt, wird es sich fragen "warum nur an diesem Tag". Meistens wird Selbstverständliches auch nur wie selbstverständlich angenommen/hingenommen. Erst viel später (mitunter nie) kommt die Erkenntnis, dass manches überhaupt nicht selbstverständlich war und ist. Leider … In vielen Familien kann dieser 'Ehrentag' zu Komplikationen führen, wenn die Ehepartner selbst schon Nachwuchs haben und die Mütter noch leben. Verbindet jemand mit dem Muttertag einen Besuch bei der Mutter, muss der Tag gut eingeteilt werden, um alle wenigstens etwas zufriedenzustellen. Nur eins von vielen Negativbeispielen. Sehr oft geht es auch am Muttertag wie in dieser Tischrede zu:
Liebes Mütterlein, du bist nicht schön, und über dreißig, doch immerhin bist du recht fleißig. Du bringst uns unsre Anziehsachen, und wenn du hinfällst, uns zum Lachen.
Keiner tut dich je belohnen, doch immerhin darfst du hier wohnen. Sagt Papa auch: "Weg mit der Alten", wir woll'n dich trotzdem gern behalten. Du putzt und kochst und schrubbst und nähst, es wär' schon schade, wenn du gehst.
Wir alle tun dich lieb hier haben, das muss man heute ja wohl so sagen. Drum werden wir dich nie vergessen, jetzt bring uns ganz schnell unser Essen!
Bestimmt kennen viele diese Reime aus dem Internet. Ich denke aber, dass im Inhalt auch ein Körnchen Wahres steckt.
Ansonsten bin ich der Meinung, dass man sich auch beim Muttertag nicht nur der Tradition verpflichtet fühlen sollte. Vielmehr geht es darum, sich so zu verhalten, dass sich die Mutter auch an diesem Tag nicht einsam oder zurückgesetzt fühlt. Mit den Jahren wird jedes 'Kind' bezüglich ihrer Einstellung zu vielen Themen Bescheid wissen und erkannt haben, dass Zuwendung mehr Wert hat als Geschenke.