Der kleine Klaus hat mit seiner Mutti einen Weihnachtsstern gekauft und freut sich wie er im Flurfenster blüht. Seine Blätter sind sehr schön rot. Mutti wir haben ein Märchenbuch, da steht auch ein Gedicht über den Weihnachtstern drin. Ich hole das Buch und lese es dir vor. Und schon ist der kleine Junge unterwegs. Er kommt mit dem Buch zurück und liest.
Im Fenster steht der Weihnachtsstern, ja, diese Pflanze hab ich gern. Sieh, wie die roten Blätter funkeln, man sieht sie leuchten sogar im Dunkeln. Von Dezember bis ins nächste Jahr, da blüht der Stern so wunderbar. Ich gieße ihn und gebe Acht, der Weihnachtsstern ist eine Pracht. Drum kaufe ich ihn jedes Jahr mir wieder, blüht er, dann singen wir Weihnachtslieder.
Das ist aber ein schönes Gedicht, sagt die Mutter. Du kannst es Oma und Opa vorlesen, wenn Heiligabend ist. Die Beiden freuen sich ganz bestimmt. Auch hat der Keine Klaus es am Abend den Vati vorgetragen und er fand es auch sehr gut und hatte dieselbe Idee wie die Mutti.
Der Heiligabend war da und der Weihnachtsmann brachte die Geschenke. Auch Oma und Opa waren da. Die Kinder, der aufgeweckte Junge und seine Schwester Paula machten für den Weihnachtsmann, auch für Oma und Opa und ihren Eltern ein Weihnachtsprogramm. Zuerst wurde ein Märchen vorgelesen, danach wurden Weihnachtslieder gesungen. Jetzt kam Klaus mit seinem Gedicht dran. Im Fenster stand auch noch ein Weihnachtsstern, den Paula ihre Eltern geschenkt hatte.
Es war ein Wunder schöner Abend. Nach dem Abendbrot las der Opa noch den Kindern eine Weihnachtsgeschichte vor. Mama und Papa sahen sich ihre Geschenke an. Die Eltern tranken noch mit ihren Eltern eine Flasche Wein. Es war nun schon spät geworden und die Kinder gingen ins Bett. Opa und Oma verabschiedeten sich und fuhren mit dem Auto nach Haus. Es war ein sehr schöner Heiligabend. Auch der Weihnachtsmann war schon lange weg, er muss ja noch die anderen Kinder bescheren. Die Kinder lagen im Bett und träumten von ihren Geschenken.