Die Blätter sind gefallen. Der Wald sieht jetzt kahl aus. So langsam hält der Winter seinen Einzug. Im Wald ist noch Leben. Eine Mäusefamilie irrt noch auf dem Waldboden herum. Sie müssen sich jetzt unbedingt ein Winterquartier suchen. Darum sind die Waldmäuse jetzt unterwegs. Bald fand der Mäusevater unter ein Baum ein schönes Versteck und grub dort in einen sandigen Boden einen Bau für die Familie. Denn sie wollen gerne alle überleben. Der Winter ist gefährlich für alle Mäuse, besonders der strenge Frost. Die kleine Jungmaus hat Angst und fragt ihren Vater, wie man überleben kann. Die alte Maus beruhigt die keine Waldmaus. „Wir graben uns unter diesen großen Baum ein gemütlicher Bau, polstern unseren Schlafraum mit schönen Blätter von dem Baum, wenn das fertig ist, können wir dort gut schlafen. Bevor wir in den Bau gehen, dann wird das Mauseloch mit Blättern abgedeckt. So ist unser Mäusebau gut versteckt und andere Tier können ihn nicht finden. Auch kann die Kälte nicht so in unseren Bau ziehen.“ Die kleine Maus freut sich und ist ganz happy. Nun geht es an die Arbeit und alle Mäuse helfen mit. Immun ist der Bau fertig. Alles wurde so gemacht, wie der Mäusevater es gesagt hatte. Dann wurde noch etwas Futter für die Winterzeit gesucht und in den Vorratsraum eingelagert. Als sie damit fertig waren, fing es plötzlich an zu schneien, da war das Zeichen, dass sie nun in den Bau gehen müssen und sich zu verstecken, um zu schlafen. Sie schliefen alle fast ein viertel Jahr. Manchmal wurden sie von warmer Luft geweckt, denn manche Wintertage waren nicht so kalt. Die Mäuse machten dann einen Ausflug in den Wald. So war das Leben der Mäuse im Winter. Der Frühling kam und alle Mäuse wurden, wieder richtig grille. Ab nun konnten sie wieder im Wald herumlaufen. (c) Friedrich Buchmann