Fisch gilt als gesund – aber nicht als nachhaltig. Der Fischratgeber der Verbraucherzentralen gibt Empfehlungen, welche Fischarten man aus Umweltsicht noch kaufen kann.
Kann man Fisch überhaupt noch guten Gewissens essen? Dazu gibt es verschiedene Meinungen. Organisationen wie der WWF oder Greenpeace haben in der Vergangenheit Fischratgeber veröffentlicht, die einen Überblick darüber verschaffen, wie überfischt bestimmte Arten sind und wie groß die Umweltauswirkungen.
Die neueste Kaufempfehlung stammt von den Verbraucherzentralen Hamburg und Berlin. Sie haben gemeinsam mit Manfred Krautter von der unabhängigen Nachhaltigkeitsberatung EcoAid ihren Fischratgeber aktualisiert. Dieser teilt Meerestiere in die Kategorien „zu empfehlender Wildfang“, „bedingt zu empfehlender Wildfang“ und „nicht zu empfehlender Wildfang“ ein. Auch Tiere aus Aquakultur wurden eingeordnet, zum Beispiel Lachs, Garnelen und Forellen. Ausführliche Infos erfährt man hier: