Hinter verschlossenen Türen tut manch einer von uns Dinge, die er öffentlich niemals zugeben würde. Der Fakt, dass diese Angewohnheiten in Wahrheit total normal und weit verbreitet sind, wird sogar unter Freunden oftmals verschwiegen. In-der-Nase-Bohren oder Pupsen sind, genauso wie die nachfolgenden Beispiele, ganz natürliche Dinge, die jedoch in unserer Gesellschaft noch oft mit einem Tabu belegt sind.
Um dieser Tabuisierung entgegenzuwirken, zeigt der folgende Artikel, dass einem (fast) nichts peinlich sein muss. Außerdem erklärt er, welches „Ritual“ sogar gut für die Gesundheit sein kann und welches du lieber anders gestalten solltest.
Wenn sich der Nagellack vom ersten Fingernagel zu lösen beginnt, gibt es für einige Menschen kein Halten mehr und sie fangen an, auch von allen anderen Fingernägeln den Lack abzukratzen; sei es aus Nervosität oder einfach nur aus Langeweile.
Tipp: Was für viele normal ist, ist leider nicht gut für die Struktur des Finger- und Fußnagels. Denn beim Abkratzen des Lacks kann es passieren, dass man auch eine Schicht des Nagels mit abträgt und diesen somit instabil macht. Am besten greift man, sobald man zu Hause ist, zum Nagellackentferner, um den übrigen Nagellack wegzubekommen.
Haare nicht täglich waschen Bild entfernt (keine Rechte)
Keine Zeit und keine Lust auf Haarewaschen? Damit ist man ganz sicher nicht allein. Schließlich hat man nach Feierabend Besseres zu tun, als sich auf seine Haarpflege zu konzentrieren. So passiert es im Stress auch mal, dass man die Haare zwei bis drei Tage lang nicht wäscht.
Lob: Dies ist laut Dermatologen aber sogar gut für Haare und Kopfhaut. Das Fett, welches die Kopfhaut in die Haare abgibt, macht diese glänzend und sorgt dafür, dass keine Schuppen entstehen und die Haut nicht austrocknet. Man kann also gerne öfter mal die Haarwäsche ausfallen lassen.
Schlüpfer aus den Pobacken holen Bild entfernt (keine Rechte)
Es sieht wirklich doof aus, wenn man sich zwischen die Pobacken greift und versucht, die verrutschte Unterhose zurechtzurücken. In einem unbeobachteten Moment sollte man dies aber auf jeden Fall tun, denn nicht nur das Gefühl des eingeklemmten Schlüpfers ist unangenehm, sondern auch die Folgen sind unschön.
Lob: Denn Bakterien aus dem Analbereich gelangen so in den Urinal- und Vaginalbereich und können Infektionen wie Blasenentzündungen auslösen. Daher raten Ärzte auch von Unterhosen in Tanga-Form ab.
Wer liebt es nicht – das befriedigende Gefühl, mit einem Wattestäbchen das Ohr zu säubern und an juckenden Stellen zu kratzen? Vollends zufrieden ist man, wenn man beim Betrachten des Ohrenstäbchens eine ganze Menge Sekret entdeckt.
Tipp: Allzu oft sollte man seine Ohren jedoch nicht säubern, schließlich sorgt der Ohrenschmalz dafür, dass Bakterien nicht in den Körper eindringen können. Wenn man es jedoch tut, kann man immerhin an der Farbe des Ohrenschmalzes erkennen, wie es um die eigene Gesundheit bestellt ist.