Hinter verschlossenen Türen tut manch einer von uns Dinge, die er öffentlich niemals zugeben würde. Der Fakt, dass diese Angewohnheiten in Wahrheit total normal und weit verbreitet sind, wird sogar unter Freunden oftmals verschwiegen. In-der-Nase-Bohren oder Pupsen sind, genauso wie die nachfolgenden Beispiele, ganz natürliche Dinge, die jedoch in unserer Gesellschaft noch oft mit einem Tabu belegt sind.
Um dieser Tabuisierung entgegenzuwirken, zeigt der folgende Artikel, dass einem (fast) nichts peinlich sein muss. Außerdem erklärt er, welches „Ritual“ sogar gut für die Gesundheit sein kann und welches du lieber anders gestalten solltest.
Ohrenschmalz betrachten Bild entfernt (keine Rechte) Wer liebt es nicht – das befriedigende Gefühl, mit einem Wattestäbchen das Ohr zu säubern und an juckenden Stellen zu kratzen? Vollends zufrieden ist man, wenn man beim Betrachten des Ohrenstäbchens eine ganze Menge Sekret entdeckt.
Tipp: Allzu oft sollte man seine Ohren jedoch nicht säubern, schließlich sorgt der Ohrenschmalz dafür, dass Bakterien nicht in den Körper eindringen können.
Schlüpfer aus den Pobacken holen Bild entfernt (keine Rechte) Es sieht wirklich doof aus, wenn man sich zwischen die Pobacken greift und versucht, die verrutschte Unterhose zurechtzurücken. In einem unbeobachteten Moment sollte man dies aber auf jeden Fall tun, denn nicht nur das Gefühl des eingeklemmten Schlüpfers ist unangenehm, sondern auch die Folgen sind unschön.
Lob: Denn Bakterien aus dem Analbereich gelangen so in den Urinal- und Vaginalbereich und können Infektionen wie Blasenentzündungen auslösen. Daher raten Ärzte auch von Unterhosen in Tanga-Form ab.
Haare nicht täglich waschen Bild entfernt (keine Rechte) Keine Zeit und keine Lust auf Haarewaschen? Damit ist man ganz sicher nicht allein. Schließlich hat man nach Feierabend Besseres zu tun, als sich auf seine Haarpflege zu konzentrieren. So passiert es im Stress auch mal, dass man die Haare zwei bis drei Tage lang nicht wäscht.
Lob: Dies ist laut Dermatologen aber sogar gut für Haare und Kopfhaut. Das Fett, welches die Kopfhaut in die Haare abgibt, macht diese glänzend und sorgt dafür, dass keine Schuppen entstehen und die Haut nicht austrocknet. Man kann also gerne öfter mal die Haarwäsche ausfallen lassen.
Kleidung nochmal tragen Bild entfernt (keine Rechte) Wer kennt es nicht: Man mag ein bestimmtes Kleidungsstück so gerne, dass man es am liebsten jeden Tag tragen würde. Bevor man jedoch in „Runde zwei“ geht, kontrolliert man das Teil auf Flecken und riecht daran. Ist kein Schweißgeruch zu bemerken, wird das Stück noch einmal angezogen.
Tipp: Das Lieblingskleidungsstück kann getrost zweimal hintereinander getragen werden, ohne vorher gewaschen zu werden. Jedoch gibt es dabei einige Dinge zu beachten. Zum einen sollte man sich mit der getragenen Kleidung nicht ins Bett legen, denn so können sich Schmutzpartikel, die im Laufe des Tages auf den Stoff gelangt sind, auch auf der Bettwäsche und folglich auch auf der Haut ausbreiten. Unterwäsche und Socken hingegen solltest du unbedingt jeden Tag wechseln.
Sommer wie Winter trug man 1970 bei der NVA lange Unterwäsche unter der Uniform, sei es der Arbeitsdrillich oder die Ausgangsuniform. Nichts weiter. Die Wäsche war eine volle Woche von Freitag bis Freitag zu tragen. Wechsel mit im Schrank liegender war verboten! Dann wurde getauscht. Und man bekam gereinigte wieder, aber nie seine eigene. Jedes mal andere von einem fremden Rekruten. Wen das nicht ekelt, dem ist nicht zu helfen. Die DDR-Oberen fanden das normal! Dazu bitte hier nachlesen: https://baupionier.zottmann.org/page/11.html