Ein steifer Hals ist schmerzhaft und kann dich im Alltag stark beeinträchtigen. Wir zeigen dir, wie du die Schmerzen mit natürlichen Hausmitteln lindern und einem starren Genick vorbeugen kannst.
Steifer Hals: Symptome und Auslöser
Ein steifer Hals kann sehr plötzlich auftreten, etwa über Nacht. Und auch wenn der stechende Schmerz für dich wie aus dem Nichts gekommen sein mag, so hat sich die Blockade meist schon früher langsam angebahnt.
Die häufigste Ursache für einen steifen Hals und Nackenschmerzen sind Haltungsprobleme sowie verspannte und überlastete Muskeln in Nacken, Rücken und Schultern. Unbehandelt verkürzen sich die Muskeln und verhärten. Dein Körper bewegt sich dann immer weiter in eine Fehlhaltung hinein, um dem Schmerz auszuweichen. Irgendwann braucht es nur noch einen kleinen Auslöser, bis dein Hals komplett versteift. Es reicht schon, wenn du gestresst bist, einen schweren Gegenstand falsch anhebst, oder nachts ungünstig liegst.
Bei einem steifen Hals ist es fast unmöglich, den Kopf zur Seite zu drehen oder in den Nacken zu kippen. Der Grund: Weil die Muskeln permanent angespannt oder in einer Fehlhaltung waren, wurden sie so sehr gereizt, dass Entzündungsprozesse ausgelöst wurden. Diese sind noch schmerzhafter als die reine Verspannung – eine Blockade ist die Folge.
Mit einem steifem Hals können auch weitere körperliche Symptome einhergehen, wie etwa:
Kopfschmerzen
Schulterschmerzen
Armschmerzen
Schlafprobleme
Schwindel
Unbehandelt klingen die Symptome nach etwa drei bis vier Tagen ab. Mit Hausmitteln kannst du einiges dafür tun, damit der steife Hals sich nicht wiederholt und die Schmerzen schneller abnehmen.
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