Der Hunger vom Fuchs war unbändig. Doch er hatte kein Glück. Der Hase war ihn entwischt. So mussten die Mäuse daran glauben. Als er gerade beim Fressen war, kam ein Erdschwein und nahm ihn die Maus weg. Da tobte der Fuchs und rief ganz laut: "Du bist ein Räuber"! Vom weiten schrie ein stachliger Igel: "Du bist selber ein Räuber"! Da beschimpfte der Fuchs den Igel" "Du hast Nägel auf deinem Fell"! "Das ist deine einzige Waffe, gegen mich und die Hunde, doch irgendwie werde ich schon kriegen. Da kamen zwei Windhunde und wollten den Igel fassen. Doch der Igel rollte sich ein und es gab einen Wettlauf, die Hunde liefen und der Igel rollte. Dann bekamen die Hunde den Igel zu fassen und beißen. Doch das tat den Hunden sehr weh. Sie holten sich eine blutige Schnauze und eine rote Nase. Alles, das sah der Fuchs. Nun wollte der Fuchs es besser machen als die Hunde und jagte den Igel übers Feld, bis zu einem Heuschober. Dort ruhte sich ein Bauer aus und sah den Fuchs. Er nahm eine Heugabel und spießte damit den Fuchs auf. So war der Fuchs tot und der Igel lebte immer noch. Der Igel takelte mit seinen krummen Beinen zurück in den Wald und dort lebte glücklich und zufrieden. (c) Friedrich Buchmann