Die Körperpflege per Waschlappen soll Energie und Wasser sparen. Aber nicht nur deshalb lohnt sich der Griff zum Waschlappen – mehr dazu hier.
Warum ein Waschlappen sinnvoll sein kann
Gerade erlebt der Waschlappen sein Comeback. Angesichts steigender Energiepreise rief ein Politiker dazu auf, sich mit Waschlappen zu waschen, statt sich lange unter die heiße Dusche zu stellen.
Tatsächlich kann das sinnvoll sein: Laut Verbraucherzentrale gehen rund 13 Prozent der Energiekosten pro Haushalt für Warmwasser drauf.
Und das Waschen mit dem Waschlappen hat noch einen Vorteil: Es ist viel besser für die Haut, als täglich heiß zu duschen, was die Hautbarriere schwächt. Das bestätigt zum Beispiel die Dermatologin Dr. Stefanie Derendorf: Dermatologin zu Non-Bathing-Trend: „In unserer Kultur duschen die Menschen zu viel.“
Wenn ich das richtig gesehen habe, sind auf den Abbildungen Waschhandschuhe zu sehen. Waschlappen sind wirklich Lappen, in die man nicht hineingreifen kann. Die abgebildeten Teile sind dick und flauschig, was einem Trocknungsvorgang sehr im Wege steht. - Vor allem dann, wenn weniger geheizt wird. Das mal nur so am Rande. Ansonsten kann ich die Empfehlungen nicht beanstanden. Möchte man sich (evtl. zwischendurch) Teilbereiche waschen, ist für mich kaum einsehbar, warum eine Ganzkörperdusche sein muss. Werden nur die Hände und Wasser genommen, plempert es doch sehr. Na klar: Duschen geht meistens einfach schneller. Darüber, ob uns das nur so vorkommt oder ob es auch wirklich so ist, könnte nachgedacht werden. Duschkabine oder -vorhang sowie Duschtasse oder Wanne müssen ja ggf. auch hinterher gesäubert werden. Das war mal wieder meine unmaßgebliche Meinung. Ach so! Ich habe unterschlagen, dass ich seit einem Krankenhausaufenthalt immer wieder gerne Einmalwaschhandschuhe verwende. Völlig hygienisch komme ich damit überall hin.