Jeder Mensch kennt bessere und schlechtere Phasen im Leben. Es ist ein ewiges Auf und Ab. Gefühlt geht immer entweder alles nach Plan oder aber alles schief. Immer, wenn du denkst, du hättest dein Leben im Griff und es würde in geregelten Bahnen vor sich hinplätschern, kommt eine neue Welle und wirbelt es gehörig durcheinander wie eine Sturmflut. Du kannst dann entweder verharren und darauf warten, dass die Flut vorbei ist – oder du nimmst die gewünschten Veränderungen selbst in die Hand und übst dich in Selbstreflexion. Die folgenden 17 Fragen helfen dir dabei!
Viele Menschen lieben ihre Opferrolle
Deine Lebensumstände sind das Zusammenspiel aus Zufällen, Entscheidungen und zahlreichen weiteren Faktoren, die du teilweise selbst in der Hand hast, welche aber auch zu großen Teilen außerhalb deiner Macht liegen. Die meisten würden es als Schicksal betiteln. Natürlich kannst du nicht beeinflussen, in welche Familie du hineingeboren wirst, ob du in der Jugend einen schweren Unfall hast, ob du mit einer Behinderung auf die Welt kommst oder ob all dein Geld bei einer Inflation verloren geht. Dennoch gibt es auch zahlreiche andere Faktoren in deinem Leben, die du durchaus beeinflussen kannst – wenn du wolltest.
„Es kommt, wie es kommen muss“, ist die Ausrede aller Faulpelze.
(Wilhelm Raabe)
Genau hierin liegt aber das Problem: Die meisten Menschen versuchen nicht einmal, widrige Lebensumstände zu ändern, Ziele zu verfolgen oder in irgendeiner Art und Weise ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Es ist schließlich viel einfacher und weniger anstrengend, sich einfach von den Wellen des Lebens leiten zu lassen und schlussendlich die Schuld auf andere Menschen, das Schicksal oder einfach das Pech zu schieben. Die Opferrolle ist bequem, denn sie bedeutet, dass du keine Verantwortung für dein Leben übernehmen musst. Jeder Mensch schlüpft hin und wieder gerne in die komfortable Opferrolle – viele finden niemals heraus.
Abgesehen von der Werbung für eine Berufsunfähigkeitsversicherung zeigt dieser Beitrag auch nachdenkenswerte Aspekte auf, jedenfalls meiner Meinung nach.