Minimalistisch leben heißt: sich auf das Wesentliche beschränken. Dafür muss man aber nicht gleich in eine Blockhütte im Wald ziehen. Jede:r kann ein bisschen mehr Minimalismus in das eigene Leben bringen, jeden Tag und auch jetzt sofort.
Ein einfaches Leben, Freiheit, Unbeschwertheit – irgendwie wünschen wir uns das alle. Doch in unserer modernen Welt bleibt diese Einfachheit oft auf der Strecke: Konsum, Besitz und Leistung scheinen zumindest vordergründig die wichtigeren Werte zu sein.
Konsequenter Minimalismus hört sich nach Verzicht und Aussteiger:innen-Leben an. Wir haben da eine gute Nachricht: Selbstverständlich kann man an der modernen Gesellschaft teilhaben und sich dennoch durch Minimalismus-Strategien Freiräume schaffen. Unsere Tipps sollen helfen, ab und zu Entscheidungen zu treffen, die das Leben ein klein wenig einfacher und uns ein klein wenig freier machen – und dazu beitragen, ein bisschen glücklicher zu sein.
1. Minimalistisch leben: Geh einfach mal zu Fuß
So bequem es auch sein mag – lass dein Auto einfach mal stehen und steig nicht in die U-Bahn. Wenn möglich, nimm dir vor, an mindestens einem festen Tag pro Woche zu Fuß zur Arbeit, zum Einkaufen oder zur Verabredung zu gehen. Warum? Wer zu Fuß unterwegs ist, braucht sich nicht über den Verkehr oder die überfüllte Bahn zu ärgern, benötigt keinen Sprit und keinen Strom und kann sich ganz auf sich selbst und das eigene Leben konzentrieren. Minimalistischer geht es nicht.