Alt werden wollen wir alle, alt sein nicht. Liegt vielleicht auch an unserer Furcht vor später Reue und einer deprimierenden Rückschau.
Der weltweit renommierte Altersforscher Dr. Karl Pillemer von der Cornell University hat 1.500 Menschen befragt, die 65 Jahre und älter waren:
„Was bereust Du am meisten, wenn Du auf Dein bisheriges Leben zurückblickst?“
Die Antworten überraschten ihn. Und mich auch.
Ich dachte, es ginge um nicht gelebte Liebe. Um zu viel Zeit im Büro oder im falschen Job. Um abgebrochene Kontakte und falsche Entscheidungen und um Dinge, die man lieber nicht gesagt hätte.
Tatsächlich antworteten die meisten aber:
„Ich habe zu viel Zeit mit Sorgen verschwendet.“
Mit Dingen, die nur in unserem Kopf spuken. Pillemer sagt, Sorgen erkenne man daran, dass sie in der Abwesenheit von Stressoren – also konkreten, objektiven Gründen – auftreten.
Es ist, wie Mark Twain schrieb:
„Ich bin ein alter Mann und ich habe viel Schreckliches erlebt, doch das meiste davon ist zum Glück nie eingetreten.“
Zum Glück ist das meiste davon nicht eingetreten … zum Unglück haben wir diesen Fantasien dennoch eine Menge Lebenszeit geopfert.
Ganz so alt bin ich noch nicht. Ich kann aber schon jetzt ein Lied davon singen, ach was, eine schier unendliche hässliche Oper.
... sicher macht man sich Sorgen... vllt. manchmal zu viel... muss aber bei mir sagen das ich kein Hysteriker bin und z.B. 10 Pakete Klopapier gekauft habe... wie viele aus Sorge das bald keins mehr gibt... und genau deshalb gabs teilweise auch keins wärend Corona... hab mir auch keine Sorgen gemacht mich anzustecken... wenns passiert dann passiert es... kaum zu verhindern bei einem Virus... denke habs einmal gehabt... iwie wie ne heftige Grippe im Sommer 2021... seit dem nix und auch nicht geimpft wegen autoimmun Erkrankung... ...also übermäßige Sorgen mache ich mir nicht... dennoch gibt es natürlich welche... doch bisher hat sich alles irgendwie lösen lassen... wenn es auch manchmal hart war...