Ob leckeres Steak zum Mittag, Lachs zum Abendessen oder Popcorn als Snack für zwischendurch – die meisten Menschen wollen einfach nur genießen und nicht großartig darüber nachdenken, wie viele Kalorien oder welche Fette sie mit ihrem Essen gerade zu sich nehmen. Genießen ist auf alle Fälle erlaubt, solange es der Gesundheit nicht schadet!
Es lohnt sich jedoch, auf seine Lebensmittel zu achten, denn nicht nur Fettleibigkeit resultiert aus einem ungesunden Lebensstil, sondern das Krebsrisiko steigt auch bei vermeintlich gesunden Nahrungsmitteln. Welche Lebensmittel man nur selten auf dem Teller haben oder sogar komplett vom Speiseplan streichen sollte, zeigt die folgende Liste.
1. ) Gegrilltes Fleisch und Gemüse
Wenn die Tage wärmer und die Abende länger werden, wird die Luft schnell von leckerem Grillgeruch erfüllt. Keiner will sich die Gelegenheit entgehen lassen, Würstchen, Käse oder Gemüsespieße unter freiem Himmel zuzubereiten und zu genießen. Leider gibt es eine schlechte Nachricht für alle Grillmeister: Grillen ist ungesund und gesundheitsgefährdend.
Denn die Holzkohle der Grills entwickelt bei hohen Temperaturen und in Verbindung mit heruntertropfendem Fleischsaft und Marinade sogenannte HAAs, die im menschlichen Körper krebserregend sind. Diese befinden sich vor allem in zu dunkel gewordenem Fleisch und können Tumore im ganzen Körper auslösen.
Tipp: Jetzt aber keine Panik aufkommen lassen. Die gesundheitsschädlichen Stoffe lassen sich leicht umgehen und minimieren. Wer nicht auf einen Gas- oder Elektrogrill umsteigen möchte, kann beispielsweise das Grillgut erst auf den Rost legen, wenn die Kohle komplett durchgezogen ist.
Des Weiteren haben Forscher herausgefunden, dass Rosmarin die Bildung der krebserregenden Stoffe mindert. Dabei sollen auch schon kleine Mengen reichen – somit schmecken Würstchen & Co. nicht zu stark nach dem Gewürz. „In unseren Untersuchungen konnten wir nachweisen, dass Rosmarin eine Minderung von bis zu 10 Prozent bewirken kann“, erklärt Prof. Karin Schwarz von der Universität Kiel.