Ums Muttersein ranken sich viele Mythen und falsche Erwartungen. Vielen Frauen fällt es schwer, sich das Leben als Mutter vorzustellen. Umso wichtiger ist es, dass frischgebackene Mütter ihre Erfahrungen teilen und erzählen, was es wirklich heißt, Mutter zu sein.
Auf der Internetplattform reddit stellte nämlich ein Nutzer die folgende Frage: „Was ist eurer Meinung nach eine Lüge übers Muttersein, vor der ihr zukünftige Mütter warnen möchtet?“ Über zweihundert Frauen haben geantwortet. Es folgt eine Auswahl von vierzehn Erfahrungen.
1. Als Mutter ist man jung und gesund
„Ist man jung und gesund, dann ist eine Geburt sicher und einfach – sagt man. Ich war gerade 27, gesund und aktiv. Die Schwangerschaft hat dennoch meinen Körper zerstört. Ich habe nun eine Menge gesundheitlicher und sehr teurer Zahnprobleme, die ich vor der Schwangerschaft nie hatte.“
Kein Mythos sondern Erfahrungen: Mit der Welt hat sich auch das Muttersein gewandelt. Es gibt natürlich auch junge und ganz junge Mütter. Im Alter von 29 wurde ich als späte Erstgebärende bezeichnet. Bereits vor Jahren verschob sich dieses Alter deutlich nach hinten. Mütter Mitte 30 und über 40 sind keine Seltenheit mehr. Erlebtes und Erziehung werfen ein anderes Licht auf vieles, das früher selbstverständlich war. Fertigprodukte ersetzen Fertigkeiten und sogar Fähigkeiten - ganz gleich, ob es sich um Versorgung, Bekleidung und Ernährung handelt. Frühkindliche und spätere Bildung blieben und bleiben nicht ausgeschlossen. Wie auch immer: Muttersein hört niemals auf!