Keimende Zwiebeln lassen sich schwer vermeiden – auch wenn du sie richtig lagerst. Nach einiger Zeit bilden Zwiebeln grüne Triebe aus. In diesem Artikel erfährst du, was du mit keimenden Zwiebeln machen kannst.
Gekeimte Lebensmittel sind ungesund – das haben viele von uns mal gelernt. Aber stimmt das auch bei Zwiebeln? Der Mythos, dass keimende Lebensmitteln ungenießbar sind, stammt vermutlich von Kartoffeln. Denn in bestimmten Reifestadien können Kartoffeln giftig sein und sind dann nicht mehr zum Verzehr geeignet.
Bei keimenden Zwiebeln entstehen jedoch ebenso wie bei gekeimtem Knoblauch keine gesundheitsschädlichen Stoffe. Du kannst keimende Zwiebeln daher bedenkenlos essen.
Keimende Zwiebeln: Das solltest du beachten
Bild entfernt (keine Rechte) Keimende Zwiebeln kannst du wie gewohnt in der Küche verwenden. (Foto: CC0 / Pixabay / LMpolepy)
Keimende Zwiebeln entwickeln keine giftigen Stoffe. Daher kannst du sie bedenkenlos in der Küche verwenden. Aber das solltest du beachten, wenn die Zwiebeln keimen:
Verbrauche sie so schnell wie möglich.
Keimende Zwiebeln werden mit der Zeit weich, da der Trieb von ihrer Substanz zehrt.
Ältere weiche Zwiebeln beginnen muffig zu riechen. Dadurch geben sie Gerichten einen unangenehmen Beigeschmack. Tipp: Rieche an der Zwiebel, bevor du sie verwendest. Verkoche nur Zwiebeln, die wie gewohnt frisch und scharf riechen.
Bei älteren keimenden Zwiebeln mit wenig Substanz solltest du lieber nur die grünen Zwiebeltriebe verwenden.