Wer zur Schulzeit einen guten Geschichtslehrer hatte, der es verstand, Kinder zu motivieren, der hat sicher schon mal von ihnen gehört: Jene große historische Rätsel, die bis heute ungelöst sind. Nicht jedes davon ist entscheidend für den Lauf der Welt gewesen – aber faszinierend sind sie alle. Wir haben einmal ein paar Beispiele für euch zusammen getragen: Hier sind 15 Mysterien der Weltgeschichte, die uns bis heute beschäftigen!
#1 Die Bibliothek von Alexandria
Die Bibliothek von Alexandria war eine der größten und bedeutendsten Bibliotheken der antiken Welt. Sie war Teil des Mausion genannten Forschungsinstituts in Alexandria in Ägypten. Bis zur Bibliothek von Alexandria waren die meisten anderen Bibliotheken regional ausgerichtet, während die Bibliothek in Ägypten den Anspruch hatte, universell zu sein und Wissen aus der ganzen Welt zu besitzen.
Verschiedene Quellen schätzen den Bestand auf eine Anzahl zwischen 200.000 und 700.000 Büchern, aber wir werden wahrscheinlich nie erfahren, wie groß die Sammlung der Bibliothek war und welche Schätze und welches Wissen sie enthielt, da sie zerstört wurde und wir sie nur aus schriftlichen Aufzeichnungen kennen.
Historiker vermuten, dass die Bibliothek über Bücher aus den Bereichen Rhetorik, Recht, Epos, Tragödie, Komödie, Lyrik, Geschichte, Medizin, Mathematik und Naturwissenschaften verfügte, die uns viel über die damalige Weltanschauung der Menschen hätten verraten können.
Das Bernsteinzimmer
Das Bernsteinzimmer war nicht nur ein Raum, sondern ein Kunstwerk. Es hatte Bernsteinwände, die mit Blattgold und Spiegeln verkleidet waren, mit Edelsteinen und Schnitzereien.
Als Deutschland während des Zweiten Weltkriegs in Russland einmarschierte, wurde das Zimmer demontiert und nach Königsberg (dem heutigen Kaliningrad) gebracht. Später wurde die Stadt bombardiert, und seit dem Krieg hat niemand mehr das Bernsteinzimmer gesehen, nach dem bis heute gesucht wird.
Das Foto zeigt das 1917 von Andrei Andrejewitsch Zeest angefertigte Autochrom des ursprünglichen Bernsteinzimmers im Katharinenpalast von Zarskoje Selo.
Wilfried, es gibt noch viele ungelöste Rätsel der Weltgeschichte. Sag mir mal wie wurden die Piramiden gebaut? Wie haben sie das in der Zeit welche ihnen zur Vefügung stand, mit wievielen Menschen wie bewältigt? Wurde probiert, ist nicht gelungen. Wie wurden früher schwerste Lasten bewegt? Wie habe die Menschen auf den Pfahlbauten am Bodensee gelebt? Man hat es probiert, wären im Winter verhungert. So gibt es unendliche Fragen.
Dirk, ich glaube an die beschriebene Art der Pyramidenbauweise nicht! Da war Größeres am Werk. Urvölker in der Südsee beschreiben in uralten Überlieferungen schon Flugzeuge. (Schau mal zu Dänikens Astronauten-Darstellungen. Uralt in Stein.) Habe fast alles von ihm, von Ernst-Meckelburg, von Johannes von Buttlar und von Berlitz, Charroux und Ehepaar Ed und Frances Walters. Da ist lange noch Ungeklärtes offen. Selbst die Urknall-Theorie wackelt. Es sind alles nur Annahmen.
Volker, die Antworten dieser Personen werfen aber auch wieder viele Fragen auf, auf die auch keiner eine klare Antwort hat. Ich war in Ägypten und bin überzeugt, dass sie das alles selber gemacht haben. Man sieht ja auch die Fehler welche sie gemacht haben. An Außerirdische glaube ich sowieso nicht, wo sind sie denn jetzt 3000 Jahre geblieben?
Dirk, Däniken zum Beispiel gibt immer nur Denkanstöße und fragt. Ich denke bei den Pyramiden aber an verschwundenes Wissen, was jetzt erst nach dem Mittelalter wieder mühsam neu entsteht. Die können doch früher auch schon geflogen sein ? (Etzekil). Die riesigen Hieroglyphen in Südamerika sind auch beachtlich und niemals alle von Hand entstanden. Kleinere Scharrbilder schon. Hochpolierter Granit im Hochland Perus, ja wie kam der da wohl hin? Wer hatte denn da in der Affenhitze das passende Werkzeug?
Interessant ist es auch Buttlars "Zeitriß" zu lesen. Dazu noch Meckelburgs "Transwelt".. Und der Knaur-Verlag macht mit Berlitz`"Die größten Rätsel und Geheimnisse" den Kohl fett. Interssant auch Dänikens "Die Rätsel im Alten Europa"...
Ob es Außerirdische gibt, ist so auch nie klärbar. Was die Zeitspannen angeht sind die sehr relativ. Wer sagt, dass unser Zeitgefühl auch deren ist? Eine Fliege wird auch uralt, in ihrem Leben. Warum sind die denn schneller als wir? Doch nur, weil für sie die Zeit wesentlich langsamer abläuft. Die lacht sich doch schlapp, wenn ich die Fliegenklatsche schnappe...
Und dann sind noch Dimensionen im Spiel, von denen wir nur theoretisch wissen, die wir nie erfassen können. Oder woher wissen uralte Inder von Schicksalen in Europa. Dazu empfehle ich mal "Die Palmblatt-Bibliotheken" Von Thomas Ritter zu lesen. Es gibt mehrere Bibliotheken dieser Art, welche tausende (auch) europäische Personennamen beinhalten, mit den dazugehörigen Lebensläufen, Berufen und Lebensdaten. Die gibt es auch teils, zu heute noch lebenden Personen.Menschen. Da stehen sogar Sterbedaten drinnen, die erst noch eintreten müssen. Alles über Generationen verwaltet und überliefert. Erklärungen gibt es keine, es sei denn wir würden das Buch "Zeitriß" von Johannes von Buttlar ernst nehmen.
Das Thema Pyramiden hat nun doch wieder die Neugierde in mir geweckt. Bevor ich im Internet zu suchen begann, schaute ich nach dem heutigen Abendprogramm im Fernsehen und was entdecke ich da?:
Die sehr interessanten Beiträge habe ich mir 3,5 Stunden angeschaut; aber dann siegte doch die Müdigkeit. Mein Fazit zum Thema " Wie wurden die Pyramiden erbaut ?":
Die Wissenschaft ist heute viel weiter wie beispielsweise zu Dänikens und anderer " Autorens " Zeiten. Es ist mittlerweile nachgewiesen, dass die Steine sogar aus weit entfernten Gegenden per Schiff über den Nil transportiert wurden. Dann wurden extra Kanäle genau bis vor die Pyramide gebaut und dort dann die Steine über angelegte Rampen hochgezogen.
Wenn man also noch heute den völlig unbewiesenen Mutmaßungen von Däniken und Co. anhängt, dass beispielsweise die Ägypter damals schon Hubschrauber gehabt hätten und damit die Steine hinaufbefördert hätten, so ist dieses natürlich völliger Unsinn, wie die heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse beweisen.
Däniken und Co. haben damals einfach erkannt, dass sich mit solchen Theorien gutes Geld verdienen läßt und ich gebe gerne zu, dass mich solche Themen schon immer faszinierten. Meine Zweifel haben aber damals dafür gesorgt, dass ich mir kein derartiges Buch kaufte.
Heute sind, deren teilweise abenteuerlichen Theorien, überwiegend längst von der Wissenschaft widerlegt.
Aber auch damals schon hätte man sich fragen müssen, wenn denn angeblich die Ägypter schon Hubschrauber gehabt hätten, warum sie diese denn nicht auch in Kriegen eingesetzt haben und ähnliches.
Wir Menschen stehen solchen Theorien/Fantasien anscheinend sehr aufgeschlossen gegenüber. Ich erinnere da nur an " Yeti " das Fabelwesen als Schneemenschen....
Wilfried, ich bin ja Techniker und kann mir vorstellen wie man Steine bearbeitet. Wie haben die alten Ägypter ihre Figuren hingekommen? Wer hat ihre Werkzeuge geschliffen? Sie haben ja keine Gibsfiguren gemacht sonder das war sehr hartes Marial. Ich bin damals in Ägypten aus dem Staunen nicht herausgekommen. Aber den Begriff Zeit haben sie nicht beachtet. Ich habe schon vieles von unseren Altvorderen gesehen, die hatten schon auch ihr 'Können'! Ich sehe ja auch, was heute schon verloren geht was ich noch gelernt habe.
wenn die schon keine Hubschrauber hatten , dann vermutlich aber Hartz 4 oder Bürgergeld ? durch Faulheit geht ja auch viel Handwerkliches wissen verloren . das hat keine fünftausend Jahre bei uns gebraucht , sondern nur ein paar Jahrzehnte und schon weis keiner mehr wie man Brot backt oder nen Nagel in die Wand haut , weil ist ja viel zu anstrengend sich damit zu beschäftigen .
Wenn Du, Wilfried, Däniken gelesen hättest, wüsstest Du, dass er nie Theorien aufbaute oder darstellte. Er hat die Welt intensiv bereist und Unerklärliches zusammengetragen. Fast Gleiches in Süd- und Mittelamerika gefunden, wie in Ägypten. Grundsätzlich zeigt er belegbar auf, was er fand. Schlüsse zu ziehen überträgt er aber seiner Zuhörerschaft. Und logisch ist er umstritten. Von Flugappraten schreibt sogar die Bibel. Däniken hat "mögliche" Landeplätze ausgemacht. Wo Wissenschaft keinen Deut weiterkommt, da macht sie auch gern weite Bogen. Die Pyramidenblöcke zu den Standorten zu schiffen, war schon länger bekannt, ist unbestritten. Dabei handelt es sich aber stets um Galerie-Gestein und auch um die damals edlen Deckbeläge außen. Zu den Millionen Kernsteinen schweigen alle, ja rätseln immer noch. Nichts ist bewiesen! Die angedachten Schrägen aus Sand musst Du dir mal errechen. Wer sollte denn in den wenigen Bauzeitjahren all den Sand angekarrt haben und dann wieder entfernt haben? Alles in ganz wenigen Jahrzehnten? Zu den größten Rätseln schweigen ja die Ägypter. Das sind die schier unendlichen Geheimnisse seitlich der Sphinx. Was lagert da alles? Was beinhalten all die Bitumen-Quader? Nur gemahlene Knochen? Oder sind es Reste von Chimären? Einfach weil der damaligen Wissenschaft was aus dem Ruder lief? Die ägyptische Altertumsbehörde mauert jedenfalls. Und warum? Weshalb sind die gemachten Kameraaufnahmen aus dem Inneren hinter den versperrten Gängen nie veröffentlicht? was wird verheimlicht?
Die Hubschrauber habe ja nur ich hypothetisch eingeworfen. Wissen tun wir nichts. Fakt ist aber, dass der Beton lange schon erfunden war. Wer sagt eigentlich, dass im Inneren nicht wie bei der Rappbodetalsperre nur riesige Schwergewichtsblöcke neben- und übereinander vor Ort betoniert wurden? Die Pyramiden bestehen ja großteils aus Kalkstein. Zementherstellung war auch damals kein Hexenwerk. Das wäre effektiv und zeitlich durchaus machbar gewesen. Denn weichen Beton können Arbeiter in Eimern hoch tragen, ohne große Rampen. Mit der ganzen Außenverkleidung sieht es schon wieder schwieriger aus.